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Warum Tabletklassen?
Medien nehmen einen immer größeren Raum in unserem Alltag ein: Recherchieren, kommunizieren, konsumieren und produzieren von Medieninhalten sind Dinge, mit denen sich auch Kinder und Jugendliche häufig beschäftigen. In der Verantwortung für alle niedersächsischen Kinder und Jugendlichen legt das Kultusministerium deshalb einen Schwerpunkt auf "Bildung in der digitalen Welt".
Das Lernen mit und über Medien in der Schule ermöglicht Kindern und Jugendlichen u. a.
Im Rahmen des Bildungsauftrags leistet Schule aber noch mehr: Sie vermittelt Schülerinnen und Schülern die Chancen, aber auch die Risiken digitaler Medien und ermöglicht ihnen durch einen kritischen und bewussten Umgang mit Medien die Teilhabe an einer von zunehmender Digitalisierung geprägten Gesellschaft.
Im Jahr 2016 wurde von der Landesregierung das Konzept "Medienkompetenz in Niedersachsen - Ziellinie 2025" beschlossen. In diesem Konzept sind Maßnahmen und Ziele formuliert, die das Lernen im digitalen Wandel von der frühkindlichen über die schulische Bildung bis hin zur Hochschulbildung und Erwachsenenbildung umfassen.
Verantwortlich für das Konzept ist das Netzwerk Medienkompetenz, in dem alle wesentlichen Akteurinnen und Akteure der Medienbildung auf Landesebene unter dem Dach der Staatskanzlei vertreten sind. Hier finden sich nicht nur schulisch orientierte, sondern auch außerschulische Fachleute, so dass der sehr wichtige Austausch und die Vernetzung dieser Bereiche gewährleistet sind.
Für alle Bundesländer übergreifend kam eine weitere tragende Säule der Medienbildung hinzu, die Strategie der KMK "Bildung in der digitalen Welt", die im Dezember 2016 beschlossen wurde. Mit ihr haben die Länder ein gemeinsames Konzept auf den Weg gebracht, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene fit gemacht werden sollen für eine Gesellschaft, die in allen Lebens- und Arbeitsbereichen vom rasanten digitalen Wandel geprägt ist.
Die eben genannte KMK-Strategie zur "Bildung in der digitalen Welt" formuliert sechs Kompetenzbereiche, die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen in unterschiedlichen Niveaustufen erwerben sollten. Dazu gehören z. B. das Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren von Informationen, das Kommunizieren und Kooperieren, das Produzieren und Präsentieren, aber auch das Schützen und sichere Agieren im Netz, also das Kennen und Einschätzen von Risiken und Gefahren sowie der sensible Umgang mit persönlichen Daten." Siehe dazu auch auf der Homepage des Kutusministeriums: Link: Bildung in der digitalen Welt
Die Schule schafft mit Einführung der iPad-Klassen die strukturellen Voraussetzungen die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern gemäß Vorgaben der Kultusministerkonferenz (Bildung in der digitalen Welt) und des Niedersächsischen Kultusministeriums (Medienkompetenz Niedersachsen) zu entwickeln und zielgerichtet auszubauen.
Das Medienkonzept des Landes sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen mit persönlichen, elternfinanzierten digitalen Endgeräten ausgestattet werden.
Warum ein iPad?
Damit dieser digitale Lernbegleiter einige Jahre zuverlässig funktioniert, die täglichen Transporte in der Schultasche verträgt sowie auch noch nach Jahren eine ausreichende Akkuleistung hat, entfallen bestimmte sehr preiswerte Geräte. Damit das Gerät schnell einsatzbereit ist, muss es über ein schnelles Speichermedium und einen leistungsfähigen Prozessor verfügen. Notebooks, die diese Anforderungen erfüllen (Ultrabooks aus dem Businessbereich), verursachen hohe Anschaffungskosten. Damit bleiben nur noch Tablets guter Qualität als mögliche Arbeitsgeräte. Bei dieser Geräteklasse ist es zudem besonders einfach, Medien unterschiedlicher Art (Bild, Video und Audio) für den Unterricht zu erstellen.
Da Lehrkräfte in mehreren Jahrgangsstufen unterrichten, sollte sichergestellt sein, dass Tablets der letzten vier bis fünf Jahre mit der gleichen Version des Betriebssystems betrieben werden können, damit Lehrkräfte und Schüler:innen in unterschiedlichen Jahrgängen die gleichen Oberflächen und Funktionen haben. Dies ist bei Android-Geräten, zumindest bis jetzt, nicht gegeben, bei iPads schon.
Welches iPad und welches Zubehör benötige ich?
Sie benötigen mindestens ein iPad der 9. Generation, einen Eingabestift und optional eine Schutzhülle. Ebenfalls empfehlenswert ist die Anschaffung einer Tastatur.
Hinsichtlich der Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten setzt das Land Niedersachsen auf die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit eltern- bzw. nutzerfinanzierten, persönlichen Endgeräten (Get Your Own Device). Die iPads sind daher von den Schülern bzw. von den Erziehungsberechtigten selbst anzuschaffen und zu finanzieren.
Da alle iPads für den Unterricht und Prüfungen in unser Mobile Device Management (MDM) aufgenommen werden müssen, ist es vorteilhaft, wenn Sie das iPad bei unserem Lieferanten Alpha Computer Sales GmbH (ACS GmbH) beziehen. Dort werden die iPads bereits kostenlos für das MDM vorkonfiguriert und in den Apple School Manager (ASM) aufgenommen. Der Anschaffungspreis ist abhängig von der gewählten Ausstattung. Die Basisversion ist für einen Gesamtpreis rund 390,00 € erhältlich. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, entsprechendes Zubehör und eine Versicherung auszuwählen. Beim Kauf über die Alpha Computer Sales GmbH besteht die Möglichkeit, den Kauf des iPad über monatliche Raten zu finanzieren. Bei einer Finanzierung liegt der Preis für die Basisversion bei rund 11,00 € pro Monat (Laufzeit 36 Monate).
Die iPads sind spätestens bis zum Schuljahresbeginn zu beschaffen. Für die Beschaffung stehen grundsätzlich mehrere Wege zur Verfügung:
Bestellen können Sie ab dem 23.04.2025 bis zum 13.06.2025. Verwenden Sie folgende Zugangsdaten: https://les-sz.tabletklasse.de/.
Passwort: LES#2025. Die Auslieferung erfolgt über die ACS GmbH i. d. R. innerhalb von 4 bis 6 Wochen.
Wie sieht der Support bei technischen Problemen aus? Kann ich das iPad versichern? Wie werden Reparaturen abgewickelt?
Für jedes bei der Alpha Computer Sales GmbH erworbene iPad besteht die Möglichkeit, dort einen exklusiven Rundumschutz-Vertrag abzuschließen. Weitergehende Hinweise u. a. zum Versicherungsumfang, zur Abwicklung von Reparaturen oder der Bereitstellung von Ersatzgeräten finden Sie unter: https://les-sz.tabletklasse.de/wp-content/uploads/Verischerungsbedingungen.pdf
Auch wenn das Tablet über die Schule verwaltet wird, kann dieses natürlich außerhalb der Schule privat genutzt werden. Dabei hat die schulische Nutzung Vorrang vor der privaten Nutzung. Die Nutzung zu Hause unterliegt der Verantwortung der Schülerinnen und Schüler bzw. im Elternhaus.
Für die Installation privat genutzter Apps ist die Einrichtung einer Apple-ID erforderlich. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter https://support.apple.com/de-de/HT204316. Für privat installierte Apps tragen die volljährigen Schülerinnen und Schüler bzw. die Erziehungsberechtigten der minderjährigen Schülerinnen und Schüler die Verantwortung. Die Nutzung des Gerätes für den Unterricht ist grundsätzlich ohne Einrichtung einer eigenen Apple-ID möglich, da alle erforderlichen Apps über das MDM der Schule bereitgestellt werden können.
Ja. Durch den Einsatz des iPads können Sie auf die Anschaffung des CAS-Taschenrechners verzichten, der rund 170,00 € kostet. Dafür werden Sie die deutlich preisgünstigere App für das iPad kaufen, der über das Mediengeld mit einem Betrag von 9,00 € pro Schuljahr bezahlt wird. Weiterhin sollten Sie bedenken, dass Ihnen das Tablet auf Dauer gehört. Falls Sie überlegen, dieses nach dem Schulbesuch zu verkaufen, so hat sich gezeigt, dass iPads besonders wertstabil sind.
Es ist die Rede von einem „MDM-System“. Was ist das und warum wird es in der Schule eingesetzt?
MDM steht für Mobile Device Management (Software zur Verwaltung mobiler Geräte). Es stellt die zentrale Verwaltung von Mobilgeräten durch einen Administrator - hier die it.sz der Stadt Salzgitter und die Ludwig-Erhard-Schule – BBS Salzgitter – sicher und ist Voraussetzung für die Einbindung der Geräte in die schulische Infrastruktur.
Im Unterricht mit digitalen Medien ist es erforderlich, dass die Lehrkräfte u. a. anlassbezogen Inhalte aller iPads einsehen (z. B. im Rahmen der Ergebnissicherung) und bei Bedarf (z. B. Klassenarbeiten) einschränken können. Ferner werden die iPads über das MDM mit den schulisch erforderlichen Apps ausgerüstet. Schülerinnen und Schüler werden somit u. a. zum zielgerichteten Arbeiten angehalten. Die Verlockungen von sozialen Medien, Online-Spielen o. Ä. können so in der Schule gezielt unterbunden werden.
Kann die Schule über das „MDM“ Einblick in die auf dem iPad gespeicherten Daten nehmen?
Nein. Die Schule bzw. die Administratoren haben über das MDM nur Zugang zur Verwaltung der Apps. Über das MDM können keine In-App-Vorgänge eingesehen werden, damit auch nicht der Browser-Verlauf oder der Inhalt von Dateien. Die jeweiligen Inhalte auf dem iPad und in den Apps wie Dateien, Bilder, Videos oder E Mails etc. bleiben dem Nutzer des iPads vorbehalten.
Während des Schulbetriebes kann die Lehrkraft jedoch die zu benutzenden Programme temporär einschränken und z. B. das Internet freigeben oder sperren. Durch das MDM können Lehrkräfte die Nutzung des Tablets auf bestimmte Anwendungen beschränken. Zudem kann über eine White-List in einem MDM-Profil festgelegt werden, welche Apps während der Unterrichtszeit zur Verfügung stehen. Ferner besteht die Möglichkeit, den Bildschirminhalt für andere Unterrichtsteilnehmer sichtbar zu machen (z. B. im Rahmen der Ergebnissicherung).
Die Anschaffung des iPads stellt trotz der Vorteile für mich eine erhebliche finanzielle Belastung dar – gibt es einen Sozialfonds?
Finanzielle Gründe sollen kein Hindernis für den Einsatz von iPads im Unterricht darstellen. Eine frühzeitige Information über die Ihnen zur Verfügung stehenden Beschaffungsmöglichkeiten (z. B. über die Alpha Computer Sales GmbH) schafft für Sie Planungssicherheit. So besteht z. B. bei Beschaffung des iPads über die Alpha Computer Sales GmbH eine kostengünstige Finanzierungsmöglichkeit. Für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket prüft die Schule, ob von Seiten der Schule ein iPad zur Verfügung gestellt werden kann. In besonderen Ausnahmefällen können darüberhinausgehende Unterstützungsangebote über den Förderverein der Schule beantragt werden.
Bis wann muss ich das iPad bestellt haben und wie geht es nach der Bestellung weiter?
Die Bestellung der iPads erfolgt ab dem 23.04.2025 bis zum 13. Juni 2025 über diesen Link. Geben Sie als Passwort auf der Startseite LES#2025 ein.
Die Auslieferung erfolgt über die ACS GmbH i. d. R. innerhalb von 4 bis 6 Wochen. Schülerinnen und Schüler, die nachträglich einen Schulplatz erhalten, können ihre Bestellung ebenfalls über den vorstehenden Link vornehmen. In diesen Fällen kann jedoch eine rechtzeitige Bereitstellung nicht garantiert werden. Wir bitten ausdrücklich darum, die Bestellung in dem oben genannten Zeitraum vorzunehmen.
Ich möchte mir das iPad woanders kaufen oder habe bereits ein iPad – kann ich dieses iPad im Unterricht einsetzen? Was ist für die Einbindung in das MDM der Schule zu veranlassen?
Es können eigene iPads ab der 9. Generation verwendet werden. Bei Neuanschaffung eines iPads empfehlen wir iPads ab der 10. Generation. Wenn ein eigenes iPad verwendet wird, ist lediglich die Aufnahme in den ASM und die Einbindung in das MDM erforderlich. Bitte informieren Sie uns per E‑Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bis zum 13.06.2024 darüber, wenn Sie ein eigenes iPad mitbringen. Weitere Infos folgen dann.
Alle Daten (u. a. Fotos, Dokumenten etc.) des vorhandenen iPads, welche behalten werden sollen, sollten vorher an einer anderen Stelle (also nicht auf dem Gerät) gesichert werden (z. B. auf einem Cloud-Speicher).
Das Gerät muss von der iCloud, wie auch von der Apple ID abgemeldet sein. Es reicht nicht aus, das Gerät aus der iCloud zu entfernen. Es ist zwingend erforderlich, diese Abmeldung auf dem Gerät auszuführen. Dazu unter "Einstellungen" den Benutzer auswählen und anschließend in der linken Bildschirmhälfte ganz am Ende "Abmelden" auswählen. Erst nachdem das Gerät von der Apple ID gelöst ist, kann es in das MDM der Schule aufgenommen werden.
Das Gerät muss ferner zurückgesetzt werden. Achtung: Beim Zurücksetzen werden alle Daten (u. a. Fotos, Dokumente etc.), Apps und Einstellung auf dem Gerät gelöscht. Das Gerät kann über die "Einstellungen" zurückgesetzt werden. Dazu folgendes in den Einstellungen auswählen: "Allgemein" > "Zurücksetzen" > "Alle Inhalte & Einstellungen löschen".
Das iPad bietet viele Möglichkeiten und Vorteile für den täglichen Unterricht. So erlernen die Schüler und Schülerinnen nicht nur einen medienkompetenten Umgang, sondern werden u. a. auch vermehrt in einem gemeinsamen, kollaborativen Lernen geschult.
Den Umfang des Einsatzes des iPad bestimmt die jeweilige Lehrkraft nach pädagogischen und fachlichen Kriterien, so dass es verschiedene Unterrichtsarten im Schulalltag gibt. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten gibt es in allen Fächern. Gerade im Sinne der Medienkompetenz ist ein vielfältiger Medieneinsatz wünschenswert. Im geschützten Raum der Schule sollen Schülerinnen und Schüler zunehmend befähigt werden, mit digitalen Medien selbstbewusst, selbstbestimmt und kritisch umgehen zu können.
Wie gestaltet sich der Einsatz des iPad in den Klassenarbeiten und im Abitur?
Die Arbeit mit dem iPad dient zunächst der Vorbereitung von Klassenarbeiten, die weiterhin auf Papier geschrieben werden. Das iPad wird aber als Hilfsmittel eingesetzt, das dann in der Nutzung über das MDM-System eingeschränkt wird (z. B. ausschließliche Nutzung während der Klassenarbeit als Taschenrechner oder Wörterbuch). Grundsätzlich ist auch die Ermittlung des Lernstandes mit Hilfe des iPads möglich. Die Nutzung der Geräte erfolgt in diesen Fällen im sogenannten Klausurmodus.
Wie wird mit Medienkritik umgegangen?
Die Ludwig-Erhard-Schule bietet die idealen Rahmenbedingungen, um einen kritischen und kompetenten Umgang mit neuen Medien zu erlernen. Zudem ist das Thema Medienkritik auch immer wieder Unterrichtsgegenstand. So werden u. a. der Umgang mit sozialen Medien und Netzwerken sowie Fake-News hinterfragt und Unterrichtsinhalte zur Datensicherung und zum Datenschutz erarbeitet. Die Lehrpläne werden in allen Fächern überarbeitet, um diese auf die Herausforderungen des digitalen Lernens anzupassen.
Kann verhindert werden, dass die Schüler*innen z. B. unbemerkt im Unterricht im Internet surfen oder Messengerdienste nutzen?
Die Schule kann während des Unterrichts die zur Verfügung stehenden Apps und die Freigabe des Internets über das MDM vorgeben bzw. einschränken.
LES - Infobriefe Wenn Sie sich über Aktivitäten und/oder Ereignisse innerhalb der Ludwig-Erhard-Schule informieren möchten, wird Sie sicher unser Info-Brief interessieren. Er erscheint zwei mal pro Jahr und wird vor allem über unsere Schülerinnen und Schüler an die Eltern und Ausbildungsbetriebe verteilt. |
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Wegen der Corona-Pandemie sind im Jahr 2020 keine Info-Briefe erschienen. Die älteren Info-Briefe Nr. 1 bis Nr. 19 dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht auf der Homepage veröffentlicht werden. |
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Hier können Sie unsere Info-Briefe nachlesen:
Erscheinungsdatum | Info-Briefe |
Dezember 2024 | Info-Brief Nr. 32 |
Juni 2024 | Info-Brief Nr. 31 |
Dezember 2023 | Info-Brief Nr. 30 |
Juli 2023 | Info-Brief Nr. 29 |
Juni 2022 | Info-Brief Nr. 28 |
Dezember 2021 | Info-Brief Nr. 27 |
Dezember 2019 |
Info-Brief Nr. 26 |
Mai 2019 | Info-Brief Nr. 25 |
November 2018 | Info-Brief Nr. 24 |
Mai 2018 | Info-Brief Nr. 23 |
November 2017 | Info-Brief Nr. 22 |
Mai 2017 | Info-Brief Nr. 21 |
November 2016 | Info-Brief Nr. 20 |
Der Schulvorstand
Seit dem 01.08.2007 wählt jede öffentliche Schule in Niedersachsen einen Schulvorstand.
Ziel des Schulvorstands ist es, die Qualitätsentwicklung der Arbeit in der Schule zu gestalten. Der Schulleiter informiert den Schulvorstand über alle wesentlichen Angelegenheiten der Schule und berücksichtigt hierbei insbesondere die Umsetzung des Schulprogramms und der geplanten Verbesserungsmaßnahmen.
Die Zusammensetzung des Schulvorstands an der Ludwig-Erhard-Schule sieht derzeit wie folgt aus:
Schulvorstandsmitglieder |
12 |
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Schulleiter und weitere Mitglieder der erweiterten Schulleitung |
3 |
Herr OStD Wutke Frau StD‘ Burgdorf Herr StD Bohmfalk Herr StD Richters |
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Vertreter/-innen der Lehrkräfte und Mitarbeiter/-innen |
3 |
Frau StR´in Viktoria Arndt Frau OStR´in Daniela Schmidt Herr StR TJens Heidelberg |
|
Vertreter/-innen der Schüler und Schülerinnen |
3 |
Herr Salem Sumiri, BGW 23.2 Frau Sabrina Barkowski, MF 24.1 Herr Yannick Heise, KE 23.1 |
|
Vertreter/-innen der Erziehungsberechtigten |
1 |
Herr Ingo Möllmann |
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Vertreter/-innen der von an der beruflichen Bildung beteiligten Einrichtungen |
2 |
Frau Kristina Ens – IHK Braunschweig |
|
Die Entscheidungsbefugnisse des Schulvorstands sind im Niedersächsischen Schulgesetz regelt (§38a NSchG in der Fassung vom 3. März 1998, letzte Änderung vom 17.07.2012)
(1) Im Schulvorstand wirken der Schulleiter oder die Schulleiterin mit Vertreterinnen oder Vertretern der Lehrkräfte, der Erziehungsberechtigten sowie der Schülerinnen und Schüler zusammen, um die Arbeit der Schule mit dem Ziel der Qualitätsentwicklung zu gestalten.
(2) Die Schulleiterin oder der Schulleiter unterrichtet den Schulvorstand über alle wesentlichen Angelegenheiten der Schule, insbesondere über die Umsetzung des Schulprogramms sowie den Stand der Verbesserungsmaßnahmen nach § 32 Abs. 3.
(3) Der Schulvorstand entscheidet über
(4) Der Schulvorstand macht einen Vorschlag für das Schulprogramm und für die Schulordnung. Will die Gesamtkonferenz von den Entwürfen des Schulvorstandes für das Schulprogramm oder für die Schulordnung abweichen, so ist das Benehmen mit dem Schulvorstand herzustellen.
Einjährige Berufsfachschule - Wirtschaft -
(mit Hauptschulabschluss), abgekürzt: BEH
Am Donnerstag, 23. Januar 2025, findet unser Informationsabend für die Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft um 16:00 Uhr in unserer Aula statt. Dabei werden wir den Bildungsgang Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft mit seinen verschiedenen Schwerpunkten in seinen Grundzügen vorstellen.
Alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich dazu eingeladen!
1. Kurzbeschreibung
2. Aufnahmevoraussetzungen
3. Anmeldung/Aufnahme
4. Ablauf bzw. Inhalte und praktische Ausbildung
5. Abschlussprüfung
6. Abschlüsse und Berechtigungen
7. Unterrichtszeiten und Kosten
8. Informationsveranstaltung Ende Januar
9. Beratung
1. Kurzbeschreibung
Dieser einjährige Bildungsgang ist für Schüler, die bereits einen Hauptschulabschluss erworben haben. Er
wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an der „Wirtschaft“ haben, eine entsprechende berufliche
Tätigkeit anstreben und/oder einen höherwertigen Schulabschluss erwerben möchten.
2. Aufnahmevoraussetzungen
- erforderlicher Schulabschluss: Hauptschulabschluss
- schriftliche Zusage eines Betriebes bis Mitte Mai für ein vierwöchiges Praktikum: Dieser unterschriebene
Praktikumsvertrag ist vom zukünftigen Schüler sofort nach Erhalt im Sekretariat der Schule abzugeben, da
erst danach eine Zusage erfolgen kann.
3. Anmeldung/Aufnahme
Anmeldungen nehmen wir vom 1. bis zum 20. Februar mit folgenden Unterlagen entgegen:
- vollständig ausgefülltes Anmeldeformular
- tabellarischer Lebenslauf (unterschrieben)
- Fotokopie des aktuellen Halbjahreszeugnisses der aktuell besuchten Klasse und ggf. die beglaubigte
Kopie eines bereits erworbenen Hauptschulabschlusses
- Nachweis eines Beratungsgespräches bei der Jugendberufsagentur (Berufsberatung)
- für Schülerinnen und Schüler aus Nicht-EU-Ländern: Aufenthaltsgenehmigung für die gesamte
Ausbildungsdauer von einem Jahr
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt nach Abgabe des Praktikumsvertrages und wird den
Bewerbern in einem schriftlichen Zusageschreiben von uns mitgeteilt. Wenn die Zahl der Anmeldungen die
Zahl der zur Verfügung stehenden Schulplätze übersteigt, wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.
Darin werden die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler zu einer Einschulungsveranstaltung kurz
vor den Sommerferien eingeladen. Es besteht Teilnahmepflicht, in begründeten Ausnahmen kann ein
Ersatztermin im Sekretariat erfragt werden.
4. Ablauf bzw. Inhalte und praktische Ausbildung
In der einjährigen Berufsfachschule findet der Unterricht in Vollzeit an fünf Wochentagen statt.
Stundentafel: Berufsbezogener Lernbereich – Theorie 9 Wochenstunden mit schwerpunktbezogenen Lernfeldern Berufsbezogener Lernbereich – Praxis 18 Wochenstunden mit schwerpunktbezogenen Lernfeldern |
Der berufsbezogene Unterricht findet in so genannten Lernfeldern statt, die sich inhaltlich auf den
Ausbildungsberuf des/der Kaufmann/-frau im Einzelhandel beziehen. Die Berücksichtigung moderner
Kommunikations- und Informationstechnologien ist dabei selbstverständlich.
Im Rahmen des Schulbesuchs ist eine vierwöchige praktische Ausbildung in einem geeigneten
Handelsbetrieb zu absolvieren. Es handelt sich dabei um ein täglich 8-stündiges Praktikum. Dazu liegt ein
Hinweisblatt vor. Die Schülerinnen und Schüler sind für die Sicherstellung des Praktikumsplatzes bis Mai
selbst verantwortlich.
5. Abschlussprüfung
Die einjährige Berufsfachschule schließt mit einer schriftlichen Abschlussprüfung ab, die sich inhaltlich an
den Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres des/der Kaufmann/-frau im Einzelhandel orientiert. Die
Prüfung besteht aus
- einer 90-minütigen Klausur im berufsbezogenen Lernbereich – Theorie und
- einer praktischen Aufgabe aus dem berufsbezogenen Lernbereich – Praxis.
Der Bildungsgang gilt als erfolgreich abgeschlossen, wenn alle drei Lernbereiche mit mindestens
„ausreichend“ bewertet sind. Einzelne Fächer bzw. Lernfelder dürfen dabei höchstens zweimal mit
„mangelhaft“ oder einmal mit „ungenügend“ bewertet worden sein.
6. Abschlüsse und Berechtigungen
Alle Jugendlichen, die diese einjährige Berufsfachschule erfolgreich abschließen, haben nach Absprache mit
dem ausbildenden Betrieb die Möglichkeit, in das zweite Jahr einer Ausbildung im Einzelhandel einzutreten.
Außerdem ist mit dem Besuch der Berufsfachschule – wenn keine Berufsausbildung aufgenommen wird – die
Schulpflicht für die Schülerinnen und Schüler erfüllt.
Weiter können Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss, wenn sie die einjährige Berufsfachschule mit
einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 abgeschlossen haben, danach die Klasse II der zweijährigen
Berufsfachschule besuchen, um in diesem folgenden Jahr den Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
bzw. Erweiterten Sekundarabschluss I zu erwerben.
7. Unterrichtszeiten und Kosten
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Im Allgemeinen beginnt der
Unterricht um 7:45 Uhr.
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
8. Informationsveranstaltung Ende Januar
Im Januar 2025 wird in der Aula der Ludwig-Erhard-Schule eine Informationsveranstaltung statt-
finden, auf der viele Fragen geklärt werden.
Eingeladen sind neben den interessierten Schülerinnen und Schüler auch Eltern sowie Lehrerinnen und
Lehrer aus den abgebenden Schulen.
9. Beratung
Sollten Sie weitere Fragen haben, rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat : 05341 839-7100
Zuständiger Koordinator: Mario Enns 05341 839-7106
Einjährige Berufsfachschule – Wirtschaft –
(mit Realschulabschluss)
Am Donnerstag, 23. Januar 2025, findet unser Informationsabend für die Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft um 16:00 Uhr in unserer Aula statt. Dabei werden wir den Bildungsgang Einjährige Berufsfachschule Wirtschaft mit seinen verschiedenen Schwerpunkten in seinen Grundzügen vorstellen.
Alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich dazu eingeladen!
1. Kurzbeschreibung
2. Aufnahmevoraussetzungen
3. Anmeldung/Aufnahme
4. Ablauf und Inhalte mit praktischer Ausbildung
5. Abschlussprüfung
6. Abschlüsse und Berechtigungen
7. Unterrichtszeiten und Kosten
8. Informationsveranstaltung Ende Januar
9. Beratung
1. Kurzbeschreibung
Diese einjährige Schulform wird von Jugendlichen besucht, die Interesse an der „Wirtschaft“ haben, eine
entsprechende berufliche Tätigkeit anstreben und/oder einen höherwertigen Schulabschluss erwerben
möchten.
Sie wird mit den folgenden Schwerpunkten angeboten:
- Büroberufe abgekürzt: BBR
- Einzelhandel abgekürzt: BER
- Gesundheitswesen abgekürzt: BGR
2. Aufnahmevoraussetzungen
- erforderlicher Schulabschluss: Sekundarabschluss I – Realschulabschluss
- schriftliche Zusage eines Betriebes bis Mitte Mai für ein vierwöchiges Praktikum: Dieser unterschriebene
Praktikumsvertrag ist vom zukünftigen Schüler sofort nach Erhalt im Sekretariat der Schule abzugeben,
da erst danach eine Zusage erfolgen kann.
3. Anmeldung/Aufnahme
Anmeldungen nehmen wir vom 1. bis zum 20. Februar mit folgenden Unterlagen entgegen:
- vollständig ausgefülltes Anmeldeformular
- tabellarischer Lebenslauf (unterschrieben)
- Fotokopie des aktuellen Halbjahreszeugnisses der aktuell besuchten Klasse und ggf. eine beglaubigte
Kopie eines bereits erworbenen Hauptschulabschlusses
- Nachweis eines Beratungsgespräches bei der Jugendberufsagentur (Berufsberatung
- für Schülerinnen und Schüler aus Nicht-EU-Ländern: Aufenthaltsgenehmigung für die gesamte
Ausbildungsdauer von einem Jahr
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt nach Abgabe des Praktikumsvertrages und wird den
Bewerbern in einem schriftlichen Zusageschreiben von uns mitgeteilt. Wenn die Zahl der Anmeldungen die
Zahl der zur Verfügung stehenden Schulplätze übersteigt, wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.
Darin werden die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler zu einer Einschulungsveranstaltung kurz
vor den Sommerferien eingeladen. Es besteht Teilnahmepflicht, in begründeten Ausnahmen kann ein
Ersatztermin im Sekretariat erfragt werden.
4. Ablauf und Inhalte mit praktischer Ausbildung
In der einjährigen Berufsfachschule findet der Unterricht in Vollzeit an fünf Wochentagen statt.
Stundentafel: Berufsbezogener Lernbereich – Theorie 9 Wochenstunden mit schwerpunktbezogenen Lernfeldern Berufsbezogener Lernbereich – Praxis 18 Wochenstunden mit schwerpunktbezogenen Lernfeldern |
Die Lernfelder beziehen sich inhaltlich entsprechend des gewählten Schwerpunktes auf den
Ausbildungsberuf
- Kaufmann/-frau der Bürokommunikation
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel bzw.
- Medizinische/r Fachangestellte/r
Im Rahmen des Schulbesuchs ist (je nach Schwerpunktwahl) eine vierwöchige praktische Ausbildung in
geeigneten Betrieben mit Bürotätigkeiten, Betrieben des Handels bzw. im Gesundheitswesen zu absolvieren.
Es handelt sich dabei um ein täglich 8-stündiges Praktikum. Dazu liegt ein Hinweisblatt vor. Die Schülerinnen
und Schüler sind für die Sicherstellung des Praktikumsplatzes bis Mai selbst verantwortlich.
5. Abschlussprüfung
Die einjährige Berufsfachschule schließt mit einer schriftlichen Abschlussprüfung ab, die sich inhaltlich an den
Kompetenzen des ersten Ausbildungsjahres des entsprechend dahinterstehenden Ausbildungsberufes
orientieren. Die Prüfung besteht aus
- einer 90-minütigen Klausur im berufsbezogenen Lernbereich – Theorie und
- einer praktischen Aufgabe aus dem berufsbezogenen Lernbereich – Praxis
Der Bildungsgang gilt als erfolgreich abgeschlossen, wenn alle drei Lernbereiche mit mindestens
„ausreichend“ bewertet sind. Einzelne Fächer bzw. Lernfelder dürfen dabei höchstens zweimal mit
„mangelhaft“ oder einmal mit „ungenügend“ bewertet worden sein.
6. Abschlüsse und Berechtigungen
Alle Jugendlichen, die diese einjährige Berufsfachschule erfolgreich abschließen, haben nach Absprache
mit dem ausbildenden Betrieb die Möglichkeit, in das zweite Ausbildungsjahr (je Schwerpunkt)
einzutreten.
Jugendliche, die mit Sekundarabschluss I- Realschulabschluss die einjährige Berufsfachschule besuchen,
können den Erweiterten Sekundarabschluss I am Ende des Jahres erwerben, wenn sie die folgenden
Bedingungen erfüllen:
- mindestens einen Notendurchschnitt von 3,0 (aus den drei Lernbereichen)
- mindestens befriedigende Leistungen in Deutsch, Englisch und im berufsbezogenen
Lernbereich - Theorie.
Außerdem ist mit dem Besuch der BFS – wenn keine Berufsausbildung aufgenommen wird –die
gesetzliche Schulpflicht für die Schülerinnen und Schüler erfüllt.
7. Unterrichtszeiten und Kosten
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Im Allgemeinen beginnt
der Unterricht um 7:45 Uhr.
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
8. Informationsveranstaltung Ende Januar
Im Januar 2025 wird in der Aula der Ludwig-Erhard-Schule eine Informationsveranstaltung statt-
finden, auf der viele Fragen geklärt werden. Eingeladen sind neben den interessierten Schülerinnen
und Schüler auch Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer aus den abgebenden Schulen.
9. Beratung
Sollten Sie weitere Fragen haben, rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat : 05341 839-7100
Zuständiger Koordinator: Mario Enns 05341 839-7106
Stand: September 2023
Fachoberschule – Wirtschaft und Verwaltung –
Klasse 12
Am Mittwoch, 22. Januar 2025, findet unser Informationsabend für die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Wirtschaft, um 18:00 Uhr in unserer Aula statt. Dabei werden wir den Bildungsgang Fachoberschule Wirtschaft in seinen Grundzügen ausführlich vorstellen.
Alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich dazu eingeladen!
Kurzbeschreibung:
1-jähriger Bildungsgang, der Schüler mit Realschulabschluss und bereits vorhandenen praktischen beruflichen Erfahrungen im Berufsfeld Wirtschaft zur Allgemeinen Fachhochschulreife („Fachabitur“) führt. Die Klasse 12 findet in Vollzeit statt.
Ziel
Die Fachoberschule Wirtschaft führt leistungswillige Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss und praktischen beruflichen Erfahrungen zur Fachhochschulreife (sogenanntes „Fachabitur“). Damit sind alle Studiengänge an allen Fachhochschulen in Deutschland möglich, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Mathematik, Sportwissenschaft oder Sozialpädagogik.
Außerdem nehmen viele Universitäten in Niedersachsen und einigen anderen Bundesländern Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft in fachlich entsprechende Studiengänge auf.
Jeder Schüler der Fachoberschule Wirtschaft erwirbt durch die berufsbezogene Schwerpunktbildung im Berufsfeld „Wirtschaft“ vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse. Absolventinnen und Absolventen sind in besonderer Weise auf ein Studium wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge sowie auf eine Ausbildung in kaufmännischen Berufen vorbereitet. Dies kann eine Orientierung für ein späteres Studium oder eine Berufsausbildung sein, ohne sich aber auf den berufsbezogenen Schwerpunkt festzulegen.
Wer die Fachoberschule Wirtschaft erfolgreich abschließt, beweist damit besondere Leistungsbereitschaft. Dies öffnet neben den Weg zur Fachhochschule auch den Weg zum direkten Einstieg in eine berufliche Karriere. Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen gelten in der Wirtschaft als besonders praxisnah ausgebildet und haben bei entsprechenden Leistungen gute Chancen am Arbeitsmarkt.
Aufnahmevoraussetzungen
Ablauf bzw. Inhalte des Bildungsgangs
In der Klasse 12 findet an fünf Wochentagen der Unterricht in Vollzeit statt.
Stundentafel der Fachoberschule Wirtschaft |
Wochenstunden |
Klasse 12 |
|
Berufsübergreifender Lernbereich mit den Fächern Deutsch |
|
zusammen |
18 |
Berufsbezogener Lernbereich |
12 |
insgesamt |
30 |
Ein besonderes Highlight in der 12. Klasse ist die Durchführung eines Projektes im Bereich Marketing, das im Rahmen des Service Learnings für einen Auftraggeber durchgeführt wird. Dafür wird eine Kernzeit von 40 Stunden in einer Woche geblockt.
Außerdem wird in der Regel eine Studienfahrt ins benachbarte europäische Ausland durchgeführt.
Abschlussprüfung
Die Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung schließt mit einer schriftlichen Abschlussprüfung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie im berufsbezogenen Lernbereich ab.
Die Bearbeitungszeit bei der schriftlichen Prüfung beträgt in den Fächern Englisch und Mathematik jeweils drei, in den übrigen Fächern jeweils vier Zeitstunden. Die Prüfungsleistungen fließen in die Abschlussnote für das jeweilige Fach oder Lerngebiet ein.
Eine mündliche Prüfung wird auf Beschluss des Prüfungsausschusses durchgeführt, wenn sie zur Klärung von Endzensuren erforderlich ist; sie kann sich auf alle Fächer und Lerngebiete der Stundentafel beziehen.
Abschlüsse und Berechtigungen
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Klasse 12 wird die Fachhochschulreife erworben. Diese berechtigt
Daneben ermöglicht die Fachhochschulreife unter anderem den Einstieg in die Ausbildung für den gehobenen Dienst (gehobener Dienst) bei Behörden und Polizei sowie in die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr.
Anmeldung/Aufnahme
Anmeldungen nehmen wir vom 1. bis zum 20. Februar mit folgenden Unterlagen entgegen:
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt im März/April eines jeden Jahres. Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler werden von uns zu einer Einschulungsveranstaltung kurz vor den Sommerferien eingeladen.
Unterrichtszeiten und Kosten
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Im Allgemeinen beginnt der Unterricht um 7:45 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 12:50 Uhr oder an einzelnen Wochentagen auch erst am Nachmittag.
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
Eine Ausbildungsförderung für Schülerinnen und Schüler mit abgeschlossener Berufsausbildung kann nach den Bestimmungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Bafög) beantragt werden. Nähere Auskünfte erteilt das örtliche Amt für Ausbildungsförderung.
Informationsabend
Am Donnerstag, 19. Januar 2023, findet in der Aula der Ludwig-Erhard-Schule um 18:00 Uhr ein Informationsabend für alle Interessierten statt. Auch Eltern sind natürlich herzlich dazu eingeladen.
Weitere Informationen
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.
Sekretariat : 05341 839-7100
Zuständiger Koordinator: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 05341 839-7104
Downloads/Formulare finden Sie hier
Am Mittwoch, 22. Januar 2025, findet unser Informationsabend für die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung, Schwerpunkt Wirtschaft, um 18:00 Uhr in unserer Aula statt. Dabei werden wir den Bildungsgang Fachoberschule Wirtschaft in seinen Grundzügen ausführlich vorstellen.
Alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich dazu eingeladen!
Kurzbeschreibung:
2-jähriger Bildungsgang, der Schüler mit Realschulabschluss zur Allgemeinen Fachhochschulreife („Fachabitur“) führt. In der Klasse 11 erfolgt ein begleitendes betriebliches Praktikum, die Klasse 12 findet in Vollzeit statt.
Ziel
Die Fachoberschule Wirtschaft führt leistungswillige Schülerinnen und Schüler mit Realschulabschluss zur Fachhochschulreife (sogenanntes „Fachabitur“). Damit sind alle Studiengänge an allen Fachhochschulen in Deutschland möglich, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Mathematik, Sportwissenschaft oder Sozialpädagogik.
Außerdem nehmen viele Universitäten in Niedersachsen und einigen anderen Bundesländern Absolventen der Fachoberschule Wirtschaft in fachlich entsprechende Studiengänge auf.
Jeder Schüler der Fachoberschule Wirtschaft erwirbt durch die berufsbezogene Schwerpunktbildung im Berufsfeld „Wirtschaft“ vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse. Absolventinnen und Absolventen sind in besonderer Weise auf ein Studium wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge sowie auf eine Ausbildung in kaufmännischen Berufen vorbereitet. Dies kann eine Orientierung für ein späteres Studium oder eine Berufsausbildung sein, ohne sich aber auf den berufsbezogenen Schwerpunkt festzulegen.
Wer die Fachoberschule Wirtschaft erfolgreich abschließt, beweist damit besondere Leistungsbereitschaft. Dies öffnet neben den Weg zur Fachhochschule auch den Weg zum direkten Einstieg in eine berufliche Karriere. Absolventinnen und Absolventen von Fachhochschulen gelten in der Wirtschaft als besonders praxisnah ausgebildet und haben bei entsprechenden Leistungen gute Chancen am Arbeitsmarkt.
Aufnahmevoraussetzungen
Ablauf bzw. Inhalte des Bildungsgangs
Die insgesamt 12 Unterrichtsstunden pro Woche in Klasse 11 werden als Teilzeitunterricht an zwei Wochentagen geplant; die übrigen Tage stehen für das Praktikum in den Praktikumsbetrieben zur Verfügung. Gegen Unfall sind die Praktikanten über die Stammberufsgenossenschaft des Praktikumsbetriebes versichert.
Nach der 11. Klasse und erfolgreich absolviertem Praktikum erfolgt die Versetzung in die Klasse 12. In der Klasse 12 findet an fünf Wochentagen der Unterricht in Vollzeit statt.
Stundentafel der Fachoberschule Wirtschaft
|
Wochenstunden |
|
Klasse 11 |
Klasse 12 |
|
Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch Mathematik Englisch Politik Sport Religion bzw. Werte und Normen Naturwissenschaft (i. d. R. Biologie) |
2 2 2 1 0,5 0,5 -- |
4 4 4 2 1 1 2 |
zusammen |
8 |
18 |
Berufsbezogener Lernbereich |
4 |
12 |
insgesamt |
12 |
30 |
Ein besonderes Highlight in der 12. Klasse ist die Durchführung eines Projektes im Bereich Marketing, das im Rahmen des Service Learnings für einen Auftraggeber durchgeführt wird. Dafür wird eine Kernzeit von 40 Stunden in einer Woche geblockt.
Außerdem wird in der Regel eine Studienfahrt ins benachbarte europäische Ausland durchgeführt.
Abschlussprüfung
Die Klasse 12 der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung schließt mit einer schriftlichen Abschlussprüfung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie im berufsbezogenen Lernbereich ab.
Die Bearbeitungszeit bei der schriftlichen Prüfung beträgt in den Fächern Englisch und Mathematik jeweils drei, in den übrigen Fächern jeweils vier Zeitstunden. Die Prüfungsleistungen fließen in die Abschlussnote für das jeweilige Fach oder Lerngebiet ein.
Eine mündliche Prüfung wird auf Beschluss des Prüfungsausschusses durchgeführt, wenn sie zur Klärung von Endzensuren erforderlich ist; sie kann sich auf alle Fächer und Lerngebiete der Stundentafel beziehen.
Abschlüsse und Berechtigungen
Durch den erfolgreichen Besuch der Klasse 11 erfolgt die Versetzung in die Klasse 12; ein zusätzlicher schulischer Abschluss wird nach Klasse 11 nicht vergeben.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Klasse 12 wird die Fachhochschulreife erworben. Diese berechtigt
Daneben ermöglicht die Fachhochschulreife unter anderem den Einstieg in die Ausbildung für den gehobenen Dienst (Laufbahngruppe 2) bei Behörden und Polizei sowie in die Offizierslaufbahn bei der Bundeswehr.
Anmeldung/Aufnahme
Anmeldungen nehmen wir vom 1. bis zum 20. Februar mit folgenden Unterlagen entgegen:
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt im März/April eines jeden Jahres. Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler werden von uns zu einer Einschulungsveranstaltung kurz vor den Sommerferien eingeladen.
Unterrichtszeiten und Kosten
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Im Allgemeinen beginnt der Unterricht um 7:45 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 12:50 Uhr oder an einzelnen Wochentagen auch erst um 13:50 Uhr oder 14:35 Uhr.
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
Informationsabend
Am Donnerstag, 19. Januar 2023, findet in der Aula der Ludwig-Erhard-Schule um 18:00 Uhr ein Informationsabend für alle Interessierten statt. Auch Eltern sind natürlich herzlich dazu eingeladen.
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.
Sekretariat : 05341 839-7100
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Berufliches Gymnasium Wirtschaft
Am Dienstag, 21. Januar 2025, findet unser Informationsabend für das Berufliche Gymnasium um 18:00 Uhr in unserer Aula statt. Dabei werden wir den Bildungsgang Berufliches Gymnasium mit den beiden Profilen Wirtschaft sowie Gesundheit in seinen Grundzügen ausführlich vorstellen.
Alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich dazu eingeladen!
Achtung!
Ab dem Schuljahr 2022/23 wird das iPad als Arbeitsmittel im Unterricht und zuhause flächendeckend im 11. Jahrgang des Beruflichen Gymnasiums eingeführt. Das iPad wird dann in den folgenden drei Jahren bis zum Abitur verwendet werden.
Die iPads sind spätestens bis zum Schuljahresbeginn zu beschaffen. Nähere Informationen, insbesondere zur Beschaffung, finden Sie hier.
Kurzbeschreibung
3-jähriger Bildungsgang, der Schüler mit Erweitertem Sekundarabschluss I oder Wechsler vom allgemeinbildenden Gymnasium zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt.
Ziel
Das Berufliche Gymnasium Wirtschaft (sog. Wirtschaftsgymnasium) führt leistungswillige Schülerinnen und Schüler zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Damit sind alle Studiengänge an einer Universität oder Fachhochschule möglich, ob z. B. Jura, Mathematik, Psychologie, Journalistik, Betriebswirtschaftslehre oder Medizin usw.
Das Berufliche Gymnasium Wirtschaft spricht insbesondere Schülerinnen und Schüler an, die sich für wirtschaftliche Fragestellungen interessieren und intensive Einblicke in die Lebenswirklichkeit der Arbeitswelt bekommen wollen. Im Unterricht der Profilfächer setzen Sie sich mit betriebs- und volkswirtschaftlichen Fragen sowie der Arbeit am PC mit Anwendungen der Informationsverarbeitung auseinander.
Außerdem erwirbt jeder Schüler des Wirtschaftsgymnasiums durch die berufsbezogene Schwerpunktbildung im Profil „Wirtschaft“ fundierte wirtschaftliche Kenntnisse: Absolventinnen und Absolventen sind in besonderer Weise auf ein Studium wirtschaftswissenschaftlicher und managementausgerichteter Studiengänge sowie auf eine Ausbildung in anspruchsvollen kaufmännischen Berufen vorbereitet. Dies kann eine Orientierung für ein späteres Studium oder eine Berufsausbildung sein, ohne sich aber auf den berufsbezogenen Schwerpunkt festzulegen.
Aufnahmevoraussetzungen
In das Berufliche Gymnasium Wirtschaft können Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die den Erweiterten Sekundarabschluss I oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen sowie Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Gymnasien nach Klasse 10, sofern sie in die 11. Klasse versetzt wurden oder nach Klasse 11 (mit oder ohne Versetzung in die 12. Klasse).
Inhalte
Gliederung des Bildungsganges
Die gymnasiale Oberstufe gliedert sich in die
In der Einführungsphase werden die Schülerinnen und Schüler überwiegend im Klassenverband aber auch in klassenübergreifenden Lerngruppen unterrichtet. Die Einführungsphase hat die Aufgabe, auf den Unterricht in der Qualifikationsphase vorzubereiten und in allen Fächern ein Grundwissen zu vermitteln, das begründete Wahlentscheidungen (Wahl von Fächern in der Qualifikationsstufe) ermöglicht.
Am Ende der Einführungsphase entscheidet die Klassenkonferenz über die Versetzung in die Qualifikationsphase. Wer nicht versetzt wird, kann die Einführungsphase einmal wiederholen.
Der Unterricht in der Qualifikationsphase wird in zwei Schuljahrgänge (12. und 13. Jahrgangsstufe) untergliedert und findet zum Teil im Klassenverband und zum Teil in klassenübergreifenden Kursen statt. Die Schülerinnen und Schüler haben in der Qualifikationsphase entsprechend ihrer Neigungen die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte bei der Fächerwahl zu bilden. Dadurch entsteht in der Qualifikationsphase ein System von Fächern mit unterschiedlichen Anforderungsstufen.
Alle Fächer in der Qualifikationsphase (außer Sport) werden den folgenden drei Aufgabenfeldern zugeordnet:
Aufgabenfeld A (Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld)
Deutsch, Englisch, Spanisch
Aufgabenfeld B (Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld)
Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen-Controlling, Praxis der Unternehmung,
Volkswirtschaft, Geschichte, Religion bzw. Werte und Normen
Aufgabenfeld C (Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld)
Mathematik, Biologie, Informationsverarbeitung
Fremdsprachen am Wirtschaftsgymnasium
Englisch ist für alle Schülerinnen und Schüler erste Pflichtfremdsprache.
Schülerinnen und Schüler, die bis zum Ende des Schulbesuchs im Sekundarbereich I nicht in mindestens vier aufsteigenden Schuljahren bis einschließlich des 10. Schuljahrgangs durchgehend eine zweite Fremdsprache erlernt haben, müssen zusätzlich auch am Unterricht in einer weiteren Fremdsprache (Spanisch für Anfänger) teilnehmen.
Abiturprüfung
Prüfungsfächer
Die Schülerinnen und Schüler wählen am Ende der 11. Klasse fünf Prüfungsfächer für die Abiturprüfung:
In den ersten vier Prüfungsfächern werden die Schülerinnen und Schüler schriftlich, im fünften Prüfungsfach mündlich geprüft.
Für das Berufliche Gymnasium an der Ludwig-Erhard-Schule ergeben sich nach den Bestimmungen der Verordnung über die gymnasiale Oberstufe (AVO-GOBAK) folgende Prüfungsfachkombinationen:
Aus den Halbjahresleistungen der Fächer mit grundlegenden und erhöhten Anforderungen der Qualifikationsphase und aus den Leistungen in der Abiturprüfung wird durch Addition von Punktzahlen (Noten) eine Gesamtpunktzahl errechnet, die Gesamtqualifikation, die letztlich über die Abiturnote entscheidet.
Abschlüsse und Berechtigungen
Die Ausbildung im Beruflichen Gymnasium Wirtschaft schließt am Ende des 13. Schuljahrganges mit der Abiturprüfung ab. Mit dem Abgangszeugnis wird die Allgemeine Hochschulreife (Abitur), also die Berechtigung zum Studium jeder Fachrichtung an allen Universitäten und Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, erworben.
Fachhochschulreife: Beim vorzeitigen Verlassen des Wirtschaftsgymnasiums nach dem 12. Jahrgang kann durch Nachweis bestimmter Leistungen der schulische Teil der Fachhochschulreife zuerkannt werden.
Der berufsbezogene Teil der Fachhochschulreife wird erreicht ...
Die Fachhochschulreife (schulischer und berufsbezogener Teil) berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule jeglicher Fachrichtung.
Anmeldung/Aufnahme
Anmeldungen nehmen wir vom 1. bis zum 20. Februar mit folgenden Unterlagen entgegen:
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt im März/April eines jeden Jahres. Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler werden von uns zu einer Einschulungsveranstaltung kurz vor den Sommerferien eingeladen.
Argumente für den Besuch des Wirtschaftsgymnasiums
Unterrichtszeiten und Kosten
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Im Allgemeinen beginnt der Unterricht um 7:45 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 12:50 Uhr oder an einzelnen Wochentagen eventuell auch erst am Nachmittag.
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch.
Sekretariat : 05341 839-7100
Zuständiger Koordinator: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 05341 839-7104
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Unsere Anmeldevordrucke sind ab sofort bequem am PC ausfüllbar und können anschließend gespeichert bzw. gedruckt werden!
Berufliches Gymnasium – Gesundheit -
Am Dienstag, 21. Januar 2025, findet unser Informationsabend für das Berufliche Gymnasium um 18:00 Uhr in unserer Aula statt. Dabei werden wir den Bildungsgang Berufliches Gymnasium mit den beiden Profilen Wirtschaft sowie Gesundheit in seinen Grundzügen ausführlich vorstellen.
Alle Interessierten, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern sind herzlich dazu eingeladen!
Achtung!
Seit dem Schuljahr 2022/23 wird das iPad als Arbeitsmittel im Unterricht und zuhause flächendeckend im 11. Jahrgang des Beruflichen Gymnasiums eingeführt. Das iPad wird dann in den folgenden drei Jahren bis zum Abitur verwendet werden.
Die iPads sind spätestens bis zum Schuljahresbeginn zu beschaffen. Nähere Informationen, insbesondere zur Beschaffung, folgen später hier ab Anfang Mai 2025.
Kurzbeschreibung
3-jähriger Bildungsgang, der Schüler mit Erweitertem Sekundarabschluss I oder Wechsler vom allgemeinbildenden Gymnasium zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt.
Ziel
Das Berufliche Gymnasium Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Gesundheit-Pflege (vereinfacht: Berufliches Gymnasium Gesundheit) führt leistungswillige Schülerinnen und Schüler zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Damit sind alle Studiengänge an einer Universität oder Fachhochschule möglich, ob z. B. Jura, Mathematik, Psychologie, Journalistik, Medizin oder Betriebswirtschaftslehre usw.
Das Berufliche Gymnasium Gesundheit und Soziales, Schwerpunkt Gesundheit und Pflege, spricht Schülerinnen und Schüler an, die sich mit medizinischen und pflegewissenschaftlichen Themen auseinandersetzen wollen oder sich für den sozialen Bereich interessieren. Das Profilfach Gesundheit-Pflege beschäftigt sich z. B. mit dem menschlichen Organismus, mit Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen und dem Gesundheitssystem.
Außerdem erwirbt jeder Schüler des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit durch die berufsbezogene Schwerpunktbildung im Profil „Gesundheit“ fundierte Kenntnisse: Absolventen sind hervorragend auf moderne Berufe und Studiengänge im breiten Feld der Gesundheit und Pflege vorbereitet, das im Berufsleben und in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Dies kann eine Orientierung für ein späteres Studium oder eine Berufsausbildung sein, ohne sich aber auf den berufsbezogenen Schwerpunkt festzulegen.
Aufnahmevoraussetzungen
In das Berufliche Gymnasium Wirtschaft können Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die den Erweiterten Sekundarabschluss I oder einen anderen gleichwertigen Bildungsstand nachweisen sowie Schülerinnen und Schüler allgemeinbildender Gymnasien nach Klasse 10, sofern sie in die 11. Klasse versetzt wurden oder nach Klasse 11 (mit oder ohne Versetzung in die 12. Klasse).
Inhalte
Gliederung des Bildungsganges
Die gymnasiale Oberstufe gliedert sich in die
In der Einführungsphase werden die Schülerinnen und Schüler überwiegend im Klassenverband aber auch in klassenübergreifenden Lerngruppen unterrichtet. Die Einführungsphase hat die Aufgabe, auf den Unterricht in der Qualifikationsphase vorzubereiten und in allen Fächern ein Grundwissen zu vermitteln, das begründete Wahlentscheidungen (Wahl von Fächern in der Qualifikationsstufe) ermöglicht.
Am Ende der Einführungsphase entscheidet die Klassenkonferenz über die Versetzung in die Qualifikationsphase. Wer nicht versetzt wird, kann die Einführungsphase einmal wiederholen.
Der Unterricht in der Qualifikationsphase wird in zwei Schuljahrgänge (12. und 13. Jahrgangsstufe) untergliedert und findet zum Teil im Klassenverband und zum Teil in klassenübergreifenden Kursen statt. Die Schülerinnen und Schüler haben in der Qualifikationsphase entsprechend ihrer Neigungen die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte bei der Fächerwahl zu bilden. Dadurch entsteht in der Qualifikationsphase ein System von Fächern mit unterschiedlichen Anforderungsstufen.
Alle Fächer in der Qualifikationsphase (außer Sport) werden den folgenden drei Aufgabenfeldern zugeordnet:
Aufgabenfeld A (Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld)
Deutsch, Englisch, Spanisch
Aufgabenfeld B (Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld)
Betriebs- und Volkswirtschaft, Geschichte, Religion bzw. Werte und Normen
Aufgabenfeld C (Mathematisch-naturwissenschaftlich-technisches Aufgabenfeld)
Gesundheit-Pflege, Praxis Gesundheit-Pflege, Biologie, Mathematik,
Informationsverarbeitung
Fremdsprachen am Beruflichen Gymnasium Gesundheit
Englisch ist für alle Schülerinnen und Schüler erste Pflichtfremdsprache.
Schülerinnen und Schüler, die bis zum Ende des Schulbesuchs im Sekundarbereich I nicht in mindestens vier aufsteigenden Schuljahren einschließlich des 10. Schuljahrgangs durchgehend eine zweite Fremdsprache erlernt haben, müssen zusätzlich auch am Unterricht in einer weiteren Fremdsprache (Spanisch für Anfänger) teilnehmen.
Abiturprüfung
Prüfungsfächer
Die Schülerinnen und Schüler wählen am Ende der 11. Klasse fünf Prüfungsfächer für die Abiturprüfung:
In den ersten vier Prüfungsfächern werden die Schülerinnen und Schüler schriftlich, im fünften Prüfungsfach mündlich geprüft.
Für das Berufliche Gymnasium an der Ludwig-Erhard-Schule ergeben sich nach den Bestimmungen der Verordnung über die gymnasiale Oberstufe (AVO-GOBAK) folgende Prüfungsfachkombinationen:
Aus den Halbjahresleistungen der Fächer mit grundlegenden und erhöhten Anforderungen der Qualifikationsphase und aus den Leistungen in der Abiturprüfung wird durch Addition von Punktzahlen (Noten) eine Gesamtpunktzahl errechnet, die Gesamtqualifikation, die letztlich über die Abiturnote entscheidet.
Abschlüsse und Berechtigungen
Die Ausbildung im Beruflichen Gymnasium Gesundheit schließt am Ende des 13. Schuljahrganges mit der Abiturprüfung ab. Mit dem Abgangszeugnis wird die Allgemeine Hochschulreife (Abitur), also die Berechtigung zum Studium jeder Fachrichtung an allen Universitäten und Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland, erworben.
Fachhochschulreife: Beim vorzeitigen Verlassen des Beruflichen Gymnasiums nach dem 12. Jahrgang kann durch Nachweis bestimmter Leistungen der schulische Teil der Fachhochschulreife zuerkannt werden.
Der berufsbezogene Teil der Fachhochschulreife wird
Die Fachhochschulreife (schulischer und berufsbezogener Teil) berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule jeglicher Fachrichtung.
Anmeldung/Aufnahme
Anmeldungen nehmen wir vom 1. bis zum 20. Februar mit folgenden Unterlagen entgegen:
Die Entscheidung über die Aufnahme erfolgt im März/April eines jeden Jahres. Die aufgenommenen Schülerinnen und Schüler werden von uns zu einer Einschulungsveranstaltung kurz vor den Sommerferien eingeladen.
Argumente für den Besuch des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit
Unterrichtszeiten und Kosten
Der Unterricht findet von Montag bis Freitag statt. Der Samstag ist unterrichtsfrei. Im Allgemeinen beginnt der Unterricht um 7:45 Uhr und endet, je nach Stundenplan, um 12:50 Uhr oder an einzelnen Wochentagen auch am Nachmittag.
Der Schulbesuch ist schulgeldfrei.
Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder vereinbaren ein Beratungsgespräch.
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat : 05341 839-7100
Zuständiger Koordinator: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!: 05341 839-7104
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