Nach einer erfolgreiche Antragstellung im Oktober 2023 ist die LES seit Februar 2024 akkreditierte Erasmus+ Einrichtung.
So können wir europäische Mobilitäten und die Internationalisierung unserer Schule langfristig fördern. Im Zentrum des
Antrags zur Akkreditierung steht ein Erasmus Plan. In diesem werden die Ziele und Bedarfe der LES mit den geplanten
Mobilitätsaktivitäten verbunden.
Mithilfe der Akkreditierung wollen wir u. a. möglichst vielen Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden und Bildungspersonal die Möglichkeit bieten, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und unseren Beitrag zu einem europäischen Zusammenhalt leisten. Wir freuen uns, dass bereits in den Sommerferien 2024 die ersten Auszubildenden aus dem Teilzeitbereich mit Mitteln aus unserer Erasmus+ Akkreditierung im europäischen Ausland Praktika absolvieren und sind gespannt darauf, was sie nach den Ferien zu berichten haben. |
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Lehrerfortbildungen, Auslandspraktika und Schülermobilitäten
Schuljahr
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2022/2023
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Erasmus + KA1 - Lernmobilität von Einzelpersonen: Förderung der beruflichen Mobilität innerhalb der Europäischen Union: Dreiwöchige Auslandspraktika für 12 Schüler*innen der Teilzeitberufe in den Bereichen Büro, Industrie und Lager in Valencia, Alicante (Spanien), Mladá Boleslav (Tschechien) und auf Malta
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Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in ES, IT und auf Malta: Digital Media - The Classroom of fucture, Digital Publishing - Tools for Schools (Focus on WordPress), Konfliktmanagement, Sprachschule Englisch
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Talkrunde mit Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier im März 2023: Der Staatsekretär aus dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaange-legenheiten und Regionale Entwicklung besucht in der „Woche der beruflichen Bildung“ die Ludwig-Erhard-Schule und stellt sich den Fragen rund um das Thema Europa
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Schuljahr
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2021/2022
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September 2021:
Erasmus+ KA 2 Projekt „Wege zur Freundschaft - Europa auf dem Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft erleben“ mit Partnern aus Polen und Ungarn:
Schüler*innengruppe aus Salzgitter fährt ins Eulengebirge und trifft sich zum Wandern mit den polnischen und ungarischen Partnern
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April 2022:
Erasmus + KA 2 Projekt „Wege zur Freundschaft - Europa auf dem Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft erleben“ mit Partnern aus Polen und Ungarn:
Schüler*innengruppen aus Polen, Ungarn und Salzgitter treffen sich in Dresden und wandern in der sächsischen und böhmischen Schweiz
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Juni 2022:
Erasmus + KA 2 Projekt „Wege zur Freundschaft - Europa auf dem InternationalenBergwanderweg der Freundschaft erleben“ mit Partnern aus Polen und Ungarn:
Schüler*innengruppen aus Polen, Ungarn und Salzgitter treffen sich in Budapest zum Wandern
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2. Halbjahr:
Erasmus + KA1 - Lernmobilität von Einzelpersonen: Förderung der beruflichen Mobilität innerhalb der Europäischen Union: Dreiwöchige Auslandspraktika für 10 Schüler*innen der Teilzeitberufe in den Bereichen Büro, Industrie und Lager in Valencia (ES), Krakau (PL) und Bratislava (SLK) und auf Malta (ES)
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Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Kroatien, Spanien und Italien: Sprachenschule Spanisch, Sprachenschule Englisch, Inovation in Language Teaching und Flipped Classroom
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Schuljahr
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2020/2021
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Oktober 2020:
Erasmus + KA 2 Projekt „Wege zur Freundschaft - Europa auf dem Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft erleben“ mit Partnern aus Polen und Ungarn: Schüler*innengruppe aus Salzgitter wandert im Harz und arbeitet zum Thema „Freundschaft“
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Ab Dezember 2020:
Lockdown
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Januar – Juni 2021:
Arbeit am Erasmus + KA 2 Projekt - digital
Videokonferenzen mit Partnern aus Polen und Ungarn
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Schuljahr
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2019/2020
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August 2019:
Verleihung des Titels „Europaschule in Niedersachsen“
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Oktober 2019:
Erasmus + KA1 - Lernmobilität von Einzelpersonen: Förderung der beruflichen Mobilität innerhalb der Europäischen Union: Dreiwöchige Auslandspraktika für Schüler*innen der Teilzeitberufe in den Bereichen Büro, Industrie und Lager in Valencia (ES), Krakau (PL), Bratislava (SLK) und auf Malta (ES)
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November/Dezember 2019:
Planung des Besuchs der Partnerschule in Madrid mit Schüler*innen der 11ten Klassen des Beruflichen Gymnasiums
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Dezember 2019:
Abschlussveranstaltung und Überreichung der Mobilitätspässe für Teilnehmer*innen Erasmus + KA1 - Lernmobilität von Einzelpersonen
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Januar 2020:
Start des Erasmus + KA 2 Projektes „Wege zur Freundschaft - Europa auf dem Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft erleben“ mit Partnern aus Polen und Ungarn
Kurzzeitfortbildung für teilnehmende Lehrkräfte aus Polen und Ungarn in Salzgitter
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März 2020:
Lockdown
Stornierung der Mobilität nach Madrid (ES)
Stornierung der Mobilität in Deutschland im Rahmen des Erasmus + KA 2 Projektes
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Schuljahr
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2018/19
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August 2018:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Porto (P) zu dem Thema: Interkulturelles Projektmanagement für europäische Austauschprojekte
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September 2018:
Erasmus+ KA 1: Job-Shadowing in Forssa (FIN)
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Oktober 2018:
Erasmus+ KA 1: Job-Shadowing in Budapest (HUN)
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November 2018:
Erasmus+ KA 1: Job-Shadowing in Nybro (SWE)
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November 2018:
2. Schüleraustausch mit Madrid: Besuch der Gäste in Salzgitter
März 2019:
Gegenbesuch in Madrid
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Februar 2019:
Verleihung des Erasmus+ Qualitätssiegels für das Projekt „Inputs für die Internationalisierungsstrategien der Ludwig-Erhard-Schule“
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Schuljahr
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2017/18
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September 2017:
Erasmus+ KA 2 Projekt: „Getting Ready for the European Job Market“:
3. Workshop in Rawa (PL)
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Oktober 2017:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Porto (P) zu dem Thema: Interkulturelles Projektmanagement für europäische Austauschprojekte
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November 2017:
1. Schüleraustausch mit Madrid: Besuch der Gäste in Salzgitter
April 2018:
Gegenbesuch in Madrid
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März 2018:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Graz (AT) zu dem Thema: NLP im Unterricht
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April 2018:
Abschlussveranstaltung des Erasmus+ KA 2 Projektes „Getting Ready for the European Job Market“ in Salzgitter
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April 2018:
Erasmus+ KA 1: Job-Shadowing in Meran (IT)
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Juni 2018
Erasmus+ KA 2 Projekt „Getting Ready for the European Job Market“
Lehrerkonferenz der beteiligten Schulen: Evaluation des Projektes und Abstimmung über weitere Zusammenarbeit in Rawa (PL)
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Juli 2018:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Brighton (EN): Sprachreise - Englisch
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Schuljahr
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2016/17
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August 2016:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Porto (Portugal) zu dem Thema:
Interkulturelles Projektmanagement für europäische Austauschprojekte
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September 2016:
Start des zweijährigen Erasmus+ KA 2 - Projektes: „Getting Ready for the European Job Market“ (Drei-Länder-Projekt: PL, ES, D)
Lehrerkonferenz der beteiligten Schulen zur detaillierten Vorbereitung und Abstimmung in Ordizia (ES)
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November 2016
3. Schüleraustausch mit Ordizia: Besuch der Gäste in Salzgitter
März 2017:
Gegenbesuch in Ordizia
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Dezember 2016:
Erasmus+ KA 2 Projekt „Getting Ready for the European Job Market“:
1. Workshop in Salzgitter
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April 2017:
Erasmus+ KA 2 Projekt „Getting Ready for the European Job Market“:
2. Workshop in Ordizia (Spanien)
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Juli 2017
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Kroatien: Glück(lich) im Unterricht
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Juli 2017:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Brighton (EN): Sprachreise - Englisch
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Schuljahr
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2015/16
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Oktober 2015:
Erasmus+ KA 1: Lehrerfortbildung in Teneriffa (ES) zu dem Thema: Interkulturelles Projektmanagement für europäische Austauschprojekte
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November 2015:
2. Schüleraustausch mit Ordizia: Besuch der Gäste in Salzgitter
April 2016:
Gegenbesuch in Ordizia
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Schuljahr
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2014/15 |
Februar 2014:
Besuch der Lehrer*innen aus Ordizia (ES) zur Kontaktaufnahme und Absprache eines künftigen Schüleraustausches
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November 2014:
1. Schüleraustausch mit Ordizia: Besuch der Gäste in Salzgitter
Mai 2015:
Gegenbesuch in Ordizia
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Nachhaltig handeln und wirtschaften – für eine bessere Zukunft.
Den nachfolgenden Generationen eine bessere Zukunft ermöglichen - dazu fühlen wir uns an der Ludwig-Erhard-Schule verpflichtet. Seit September 2017 sind wir zertifizierte Umweltschule.
Daher führen die Schülerinnen und Schüler unserer Schule auch Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durch. Unser Ziel ist es, den jungen Menschen Perspektiven für ein nachhaltiges Handeln und Wirtschaften zu eröffnen.
Vorstellung des Projektes „Let´s Eat Smart“ der Berufseinstiegsschule (BEO)
Mit dem Projekt „Let´s Eat Smart“,das wir seit dem Schuljahr 2022/23 durchführen, steht bei uns, der Oberstufe der Berufseinstiegsschule (BEO), gesundes Essen und der wirtschaftliche sowie nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln im Vordergrund.
Wir kochen verschiedenste Speisen für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Dabei berücksichtigen wir die saisonale Verfügbarkeit von Zutaten.
Jede von uns zubereitete Speise ist etwas Besonderes, denn sie wurde von den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse mit viel Sorgfalt ausgewählt und zubereitet. Die von uns zubereiteten Mahlzeiten verkaufen wir an Mitglieder der Schulgemeinschaft oder verwenden sie für das Catering bei verschiedenen Schulveranstaltungen.
Fotos: eigene Aufnahmen
Vorstellung des Apfelsaft-Projekt „appLES“ der einjährigen Berufsfachschule (BEH)
Wir, die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Einzelhandel, stellen euch nun unser Projekt vor. Die BEH betreut dieses tolle Projekt seit dem Schuljahr 2021/22.
Es drehte sich in unserer Schülerfirma alles um unseren leckeren, schuleigenen Apfelsaft mit dem Namen „appLES“.
Dieser Apfelsaft ist etwas Besonderes, denn er wird aus Äpfeln der Region gewonnen, welche wir mit viel Sorgfalt selbst pflückten. Danach halfen wir tatkräftig dabei, die gesammelten 1000 Kilogramm in einer ortsansässigen Mosterei zu leckerem Apfelsaft zu pressen. Natürlich verkauften wir den „appLES“-Apfelsaft auch in unserer Schule.
Bis es jedoch so weit war, mussten einige Arbeitsschritte erledigt werden:
Zu Beginn des Schuljahres setzte sich unsere Schülerfirma das Ziel, einen schuleigenen, gesunden Apfelsaft aus Äpfeln der Region Salzgitter herzustellen und zu vermarkten. Als erstes mussten wir im Internet Informationen sammeln, um die Orte zu ermitteln, an denen wir Äpfel finden und pflücken dürfen.
Anschließend recherchierten wir, in welcher Mosterei die Äpfel zu Apfelsaft verarbeitet werden können. Unsere Wahl fiel auf die Mosterei in Lutter am Barenberge, denn hier werden die Äpfel im schonenden Pressverfahren gemostet. Somit bleiben die gesunden Inhaltsstoffe des Apfels auch noch im Saft enthalten.
Nach mehreren Telefonaten gaben uns auch die Gemeinden Salzgitter und Wolfenbüttel einen Teil ihrer Apfelbäume zur Ernte frei. Damit konnten wir in der letzten Woche vor den Herbstferien endlich mit der Apfelernte beginnen. Zu Beginn herbstlich nass, aber zunehmend sommerlich trocken, starteten wir morgens mit dem Pflücken der Äpfel.
Erst noch zögerlich, nach kurzer Zeit aber hochmotiviert, engagiert und mit viel Spaß, ernteten wir an zwei arbeitsreichen Erntetagen insgesamt 1 000 Kilogramm Äpfel.
Anschließend kreierten wir die ersten Ideen, mit denen wir unseren Apfelsaft bewerben und verkaufen. Wir gestalteten unser eigenes Logo sowie das Flaschenetikett und beklebten die Flaschen damit. Mit eigens für unseren Apfelsaft kreierten Marketing- und Vertriebsideen kurbelten wir den Verkauf des Apfelsaftes an.
Der einzigartige Apfelsaft "AppLES" wurde an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und auch an Kunden außerhalb der Schule verkauft.
Unsere Klasse bedankt sich bei allen Schülern und Schülerinnen, allen Lehrkräften und Kundinnen und Kunden für den Kauf und die Unterstützung unseres Projektes.
Weitere Umweltprojekte der letzten Jahre
Pflanzung von Apfelbäumen
Im Oktober 2023 wurden auf dem Gelände von TAG Immobilien gegenüber der LES zehn Apfelbäume gepflanzt. Im Frühjahr 2024 kamen noch 20 weitere Apfelbäume hinzu, die ebenfalls von TAG Immobilien zum Stückpreis von 30,00 € gekauft worden sind, wobei der Globus Baumarkt Salzgitter pro Baum einen Rabatt von 50 % gewährt hat. Die Schülerinnen und Schüler der LES, die auch diese Bäume pflegen und gießen, dürfen im Rahmen des Apfelsaft-Projekts jedes Jahr die Äpfel dieser Bäume ernten.
Umweltschule
Zertifizierung im September 2017
Anfang September 2017 wurde die Ludwig-Erhard-Schule durch die Niedersächsischen Landesschulbehörde feierlich als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet. Die Urkunde wurde im „Haus der Kulturen“ in Braunschweig durch Frau Monika Ahlrichs, die zuständige Landeskoordinatorin der Umweltschulen, übergeben und dokumentiert das Engagement unserer Schule, wirtschaftliche Bildung um den Aspekt der Nachhaltigkeit zu erweitern und erlebbar zu gestalten. |
Das Zertifikat wurde von Lehrkräften und zwei Schülerinnen der Berufsfachschule der Ludwig-Erhard-Schule entgegengenommen. Beide Schülerinnen engagierten sich in dem im Schuljahr 2016/2017 durchgeführten Projekt: „Plastik – Ein Risiko für Mensch und Natur“. Mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern setzten Sie sich kritisch mit dem Wertstoff „Plastik“ und den aus dessen Produktion und Verbrauch entstehenden Risiken auseinander. Während des Projektes ermittelten die Schülerinnen und Schüler den Plastikverbrauch unserer Schule, formulierten Alternativen zur Plastikverwendung und präsentierten die recherchierten Informationen den Schülerinnen und Schülern der Ludwig-Erhard-Schule. |
Weiterhin wurde unsere Schule für das im Schuljahr 2015/2016 durchgeführte Projekt „Stoffwechsel“ ausgezeichnet. Hierbei planten und organisierten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule eine Kleidertauschbörse, als kaufmännisch organisierte, jedoch ressourcenschonende Konsumalternative. Der Kleidertausch wurde in der Pausenhalle der Ludwig-Erhard-Schule durchgeführt. Während der Veranstaltung informierte die Klasse ihre Mitschülerinnen und Mitschüler kritisch über die Herstellungsverfahren und Verkaufsbedingungen von Bekleidung. |
Mit diesen und weiteren Projekten möchte unsere Schule die Perspektive unserer Schülerinnen und Schüler erweitern und Wege zu einem ressourcenschonenden, nachhaltigen Lebensstil aufzeigen. |
Verleihungsveranstaltung im Haus der Kulturen in Braunschweig
Erneute Zertifizierung im September 2019
Anfang September 2019 wurde die Ludwig-Erhard-Schule durch die Niedersächsischen Landesschulbehörde feierlich erneut als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet. |
Auszeichnungsveranstaltung 2019 Phaeno Wolfsburg
Die Urkunde wurde diesmal im „Phaeno Science Center“ in Wolfsburg durch Herrn Jens Hepper, dem zuständigen Landeskoordinator der Umweltschulen, übergeben und dokumentiert das anhaltende Engagement unserer Schule, wirtschaftliche Bildung um den Aspekt der Nachhaltigkeit zu erweitern und erlebbar zu gestalten.
Das Zertifikat wurde von Lehrkräften sowie zwei Schülern der Berufsfachschule der Ludwig-Erhard-Schule für erfolgreich durchgeführte Projekte entgegengenommen, die wir im Folgenden näher beschreiben.
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Nachhaltig handeln und wirtschaften – für eine bessere Zukunft.
Den nachfolgenden Generationen eine bessere Zukunft ermöglichen - dazu fühlen wir uns an der Ludwig-Erhard-Schule verpflichtet. Seit September 2017 sind wir zertifizierte Umweltschule. Daher führen die Schülerinnen und Schüler unserer Schule auch Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durch. Unser Ziel ist es, den jungen Menschen Perspektiven für ein nachhaltiges Handeln und Wirtschaften zu eröffnen. In unseren Untermenüs finden Sie weitere Informationen: (bitte anklicken!) |
Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert das Umweltengagement der LES
„Jetzt haben wir den Salat! - Erfolgreich gärtnern mit Hochbeet & Co" Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ist ein wichtiger Partner, um die heimische Natur- und Kulturlandschaft zu schützen, zu erhalten und weiterzuentwickeln. Durch die Stiftung werden nachhaltige Projekte, wie z. B. Streuobstwiesen gefördert. Auch der Projektantrag vom Förderverein der LES VerLESlich e. V. wird von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung unterstützt, und so können im kommenden Schuljahr 2021/2022 der geplante Kompost, ein Kräuter- und ein Hochbeet an der LES verwirklicht werden. In der Schulküche „haben wir dann den Salat!“. Bis dahin freuen wir uns sehr auf die erste eigene Ernte! Ein herzlicher Dank an die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung für ihre Unterstützung! |
Trennung leicht gemacht!
Die Schülerinnen und Schüler der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft entwerfen ein Konzept zur Abfalltrennung im Klassenraum und stellen Informationsmaterial sowie weitere Sammelbehälter für das „Deckel gegen Polio“-Projekt auf.
Im Schuljahr 2018/2019 erstellte die Schülerfirma LESevent ein Konzept zur Mülltrennung im Klassenraum und unterstütze die schulweite Bekanntmachung des „Deckel-gegen-Polio“-Projektes des Rotary.-Clubs und des Deckel Drauf e. V. Mit der Sammlung von Kunststoffdeckeln unterstützt diese Aktion weltweit das Impfen gegen Kinderlähmung. |
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Bildquelle: eigene Aufnahme |
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler zunächst über das Projekt „Deckel gegen Polio“ informiert hatten, entwarfen sie Ideen darüber, wie man die Mitschülerinnen und Mitschüler zur Teilnahme motivieren könnte. Damit die Deckel auch im Klassenraum gesammelt werden können, fertigten die Schülerinnen und Schüler Behälter aus ausgewaschenen Milchkartons an, in denen die Deckel gesammelt werden können.
Sie erprobten die die Aufstellung und Beteiligung in mehreren Unterrichtsräumen der Schule und erkannten, dass auch außerhalb der Unterrichtsräume mehr Sammelbehälter zur Verfügung stehen sollten. In Kooperation mit dem Rotary Club und Deckel Drauf e. V. organisierten sie weitere Kapazitäten für die Schule. Zusätzlich erstellen sie zur Bewerbung des Projektes Werbeplakate und Flyer. |
Ein weiteres Ziel war es, die Abfalltrennung im Unterrichtsraum verbessern. Um die zu ermöglichen, müssen auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über die Abfalltrennung auf dem Schulgelände aufgeklärt werden. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler über das in Deutschland durchgeführte System der Abfalltrennung informierten, planten sie, wie eine Abfalltrennung in den Unterrichtsräumen erfolgen könnte. |
Ergebnisse aus der Messung der Müllmenge |
Plakat zur Abfalltrennung im Unterrichtsraum |
Zu Beginn ermittelten sie die Kapazität der aufzustellenden Abfallbehälter. Dazu ermitteln sie in Stichproben die in jedem Raum der Schule wöchentlich anfallende Abfallmenge. Um die Abfalltrennung im Unterrichtsraum zu verbessern, entwarfen sie mehrere Konzepte. Das Ziel, auch Bio-Abfalls zu trennen, konnte aufgrund der hygienischen Anforderungen nicht realisiert werden. Folglich entschieden sie, dass eine Abfalltrennung in den Kategorien in Wertstoffe, Papier und Restmüll am besten realisierbar sei. Die Umsetzung ihrer Ideen erprobten sie in zwei Räumen der Schule. Dort stellten sie insgesamt drei Behälter, in denen Papier, Wertstoffe und Restmüll getrennt werden auf. Passende Plakate leiten die Mitschülerinnen und Mitschüler zur Abfalltrennung an.
Aus der Überprüfung des Konzeptes ergab sich, dass es durchaus praktisch umsetzbar wäre. Die Erkenntnisse zu diesem Konzept zur Abfalltrennung werden daher in einem anschließenden Projekt aufgenommen. Als Ergebnis sollen dann recycelte Sammelbehälter schulweit aufgestellt sowie deren Entsorgung geplant werden. Dieses neue Projekt wird dann auch die Suche einem Sponsor für die zusätzlichen, recycelbaren, Behälter beinhalten. |
AppLES - Das Apfelsaftprojekt der Ludwig-Erhard-Schule
Unsere Arbeit orientiert sich an den Anforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft eines zusammenwachsenden Europas.
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Im Schuljahr 2017/2018 setzte sich die neu gegründete Schülerfirma namens AppLES, geleitet von den Schülerinnen und Schülern der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft, das Ziel, einen von regionalen Bäumen gepflückten, ohne Zusatzstoffe sowie selbst gepressten Apfelsaft selbst zu produzieren und zu verkaufen. |
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Bildquelle: eigene Aufnahme |
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler zunächst über die Inhaltsstoffe, Geschmacksrichtungen und Sorten von Apfelsaft informiert hatten, wurde die Produktion des Saftes geplant. Im Vorfeld klärte die Klasse viele Fragen: Wo könnten die Äpfel für den Saft gepflückt werde? Welche Städte und Gemeinden geben ihre Apfelbäume zur Ernte frei? In welcher Mosterei kann der Saft gepresst werden und in welche Flaschen wird der Obstsaft abgefüllt? |
Eine Woche vor den Herbstferien konnte nun endlich mit der Apfelernte begonnen werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte unserer Schule wurden Fahrzeuge, Anhänger, Apfelpflücker, Warnwesten und Absicherungen für befahrene Straßen organisiert. Herbstlich, aber zum Glück trocken, starteten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule, gut gestärkt nach einem gemeinsamen Frühstück, erst noch zögerlich, nach kurzer Zeit aber hoch motiviert, engagiert und mit viel Spaß in zwei lange und arbeitsreiche Erntetage. Am Ende dieser zwei Tage hatten sie ganze 1.200 Kilogramm Äpfel und Birnen gepflückt. |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Mit diesen ging es dann am nächsten Tag zur Mosterei. Die Äpfel wurden ausgeladen, gewogen, gepresst und der fertige Saft in Flaschen abgefüllt. 750 Liter Apfel- und Apfel-Birnensaft wurden in der Ludwig-Erhard-Schule eingelagert. |
Danach kurbelten die Schüler/-innen mit eigens für ihren Apfelsaft kreierten Marketing- und der Vertriebsideen den Verkauf des Apfelsaftes an. Der einzigartige Apfelsaft "AppLES" wurde an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und auch an freudige Kunden auf Salzgitters Wochenmarkt verkauft. |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Beitrittserklärung mit SEPA-Mandat
VerLESlich e.V. - der Förderverein der Ludwig-Erhard-Schule
Gemeinsam für unsere Schüler!
Aktuelles: Wir laden unsere Mitglieder herzlich zu unserer Mitgliederversammlung am Donnerstag, 14. März 2024,
15:00 Uhr, im Konferenzraum (E9) der LES ein!
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, daher können die Mitglieder und Spender ihre Beiträge steuerlich geltend machen.
Bankverbindung für eine einmalige Spende:
VerLESlich e.V.
Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Konto-Nr: 6180086000
IBAN: DE09269910666180086000
BLZ: 269 910 66
BIC: GENODEF1WOB
Um seine Ziele für die Schüler zu erreichen, braucht der Verein Ihre Mithilfe!
Unterstützen Sie den Verein durch Ihren Beitritt.
Zu weiteren Informationen über den Förderverein, sind die Mitglieder
des Vorstandes gerne bereit, Ihnen weiter zu helfen.
Vorstand:
Vorsitzende: |
Christine Burgdorf |
1. Stellvertretender Vorsitzender: | Michael Wutke |
2. Stellvertretende Vorsitzende und Kassenwartin: |
Inge Lück |
Zum Flyer geht's hier.
Unsere Vereinssatzung finden Sie hier.
VerLESlich e.V.
Johann-Sebastian-Bach-Straße 13/17
38226 Salzgitter
So können Sie den Förderverein erreichen:
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: 05341 839-7100
Telefax: 05341 839-7108
Warum Tabletklassen?
Medien nehmen einen immer größeren Raum in unserem Alltag ein: Recherchieren, kommunizieren, konsumieren und produzieren von Medieninhalten sind Dinge, mit denen sich auch Kinder und Jugendliche häufig beschäftigen. In der Verantwortung für alle niedersächsischen Kinder und Jugendlichen legt das Kultusministerium deshalb einen Schwerpunkt auf "Bildung in der digitalen Welt".
Das Lernen mit und über Medien in der Schule ermöglicht Kindern und Jugendlichen u. a.
Im Rahmen des Bildungsauftrags leistet Schule aber noch mehr: Sie vermittelt Schülerinnen und Schülern die Chancen, aber auch die Risiken digitaler Medien und ermöglicht ihnen durch einen kritischen und bewussten Umgang mit Medien die Teilhabe an einer von zunehmender Digitalisierung geprägten Gesellschaft.
Im Jahr 2016 wurde von der Landesregierung das Konzept "Medienkompetenz in Niedersachsen - Ziellinie 2025" beschlossen. In diesem Konzept sind Maßnahmen und Ziele formuliert, die das Lernen im digitalen Wandel von der frühkindlichen über die schulische Bildung bis hin zur Hochschulbildung und Erwachsenenbildung umfassen.
Verantwortlich für das Konzept ist das Netzwerk Medienkompetenz, in dem alle wesentlichen Akteurinnen und Akteure der Medienbildung auf Landesebene unter dem Dach der Staatskanzlei vertreten sind. Hier finden sich nicht nur schulisch orientierte, sondern auch außerschulische Fachleute, so dass der sehr wichtige Austausch und die Vernetzung dieser Bereiche gewährleistet sind.
Für alle Bundesländer übergreifend kam eine weitere tragende Säule der Medienbildung hinzu, die Strategie der KMK "Bildung in der digitalen Welt", die im Dezember 2016 beschlossen wurde. Mit ihr haben die Länder ein gemeinsames Konzept auf den Weg gebracht, wie Kinder, Jugendliche und Erwachsene fit gemacht werden sollen für eine Gesellschaft, die in allen Lebens- und Arbeitsbereichen vom rasanten digitalen Wandel geprägt ist.
Die eben genannte KMK-Strategie zur "Bildung in der digitalen Welt" formuliert sechs Kompetenzbereiche, die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen in unterschiedlichen Niveaustufen erwerben sollten. Dazu gehören z. B. das Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren von Informationen, das Kommunizieren und Kooperieren, das Produzieren und Präsentieren, aber auch das Schützen und sichere Agieren im Netz, also das Kennen und Einschätzen von Risiken und Gefahren sowie der sensible Umgang mit persönlichen Daten." Siehe dazu auch auf der Homepage des Kutusministeriums: Link: Bildung in der digitalen Welt
Die Schule schafft mit Einführung der iPad-Klassen die strukturellen Voraussetzungen die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern gemäß Vorgaben der Kultusministerkonferenz (Bildung in der digitalen Welt) und des Niedersächsischen Kultusministeriums (Medienkompetenz Niedersachsen) zu entwickeln und zielgerichtet auszubauen.
Das Medienkonzept des Landes sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen mit persönlichen, elternfinanzierten digitalen Endgeräten ausgestattet werden.
Warum ein iPad?
Damit dieser digitale Lernbegleiter einige Jahre zuverlässig funktioniert, die täglichen Transporte in der Schultasche verträgt sowie auch noch nach Jahren eine ausreichende Akkuleistung hat, entfallen bestimmte sehr preiswerte Geräte. Damit das Gerät schnell einsatzbereit ist, muss es über ein schnelles Speichermedium und einen leistungsfähigen Prozessor verfügen. Notebooks, die diese Anforderungen erfüllen (Ultrabooks aus dem Businessbereich), verursachen hohe Anschaffungskosten. Damit bleiben nur noch Tablets guter Qualität als mögliche Arbeitsgeräte. Bei dieser Geräteklasse ist es zudem besonders einfach, Medien unterschiedlicher Art (Bild, Video und Audio) für den Unterricht zu erstellen.
Da Lehrkräfte in mehreren Jahrgangsstufen unterrichten, sollte sichergestellt sein, dass Tablets der letzten vier bis fünf Jahre mit der gleichen Version des Betriebssystems betrieben werden können, damit Lehrkräfte und Schüler:innen in unterschiedlichen Jahrgängen die gleichen Oberflächen und Funktionen haben. Dies ist bei Android-Geräten, zumindest bis jetzt, nicht gegeben, bei iPads schon.
Welches iPad und welches Zubehör benötige ich?
Sie benötigen mindestens ein iPad der 8. Generation, einen Eingabestift und optional eine Schutzhülle. Ebenfalls empfehlenswert ist die Anschaffung einer Tastatur.
Hinsichtlich der Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten setzt das Land Niedersachsen auf die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit eltern- bzw. nutzerfinanzierten, persönlichen Endgeräten (Get Your Own Device). Die iPads sind daher von den Schülern bzw. von den Erziehungsberechtigten selbst anzuschaffen und zu finanzieren.
Da alle iPads für den Unterricht und Prüfungen in unser Mobile Device Management (MDM) aufgenommen werden müssen, ist es vorteilhaft, wenn Sie das iPad bei unserem Lieferanten Alpha Computer Sales GmbH (ACS GmbH) beziehen. Dort werden die iPads bereits kostenlos für das MDM vorkonfiguriert und in den Apple School Manager (ASM) aufgenommen. Der Anschaffungspreis ist abhängig von der gewählten Ausstattung. Die Basisversion ist für einen Gesamtpreis von 387,03 € erhältlich. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, entsprechendes Zubehör und eine Versicherung auszuwählen. Beim Kauf über die Alpha Computer Sales GmbH besteht die Möglichkeit, den Kauf des iPad über monatliche Raten zu finanzieren. Bei einer Finanzierung liegt der Preis für die Basisversion bei rund 11,08 € pro Monat (Laufzeit 36 Monate).
Die iPads sind spätestens bis zum Schuljahresbeginn zu beschaffen. Für die Beschaffung stehen grundsätzlich mehrere Wege zur Verfügung:
Bestellen können Sie ab sofort bis zum 12.06.2024. Verwenden Sie folgende Zugangsdaten: https://les-sz.tabletklasse.de/.
Passwort: LES#2024. Die Auslieferung erfolgt über die ACS GmbH i. d. R. innerhalb von 4 bis 6 Wochen.
Wie sieht der Support bei technischen Problemen aus? Kann ich das iPad versichern? Wie werden Reparaturen abgewickelt?
Für jedes bei der Alpha Computer Sales GmbH erworbene iPad besteht die Möglichkeit, dort einen exklusiven Rundumschutz-Vertrag abzuschließen. Weitergehende Hinweise u. a. zum Versicherungsumfang, zur Abwicklung von Reparaturen oder der Bereitstellung von Ersatzgeräten finden Sie unter: https://les-sz.tabletklasse.de/wp-content/uploads/Verischerungsbedingungen.pdf
Auch wenn das Tablet über die Schule verwaltet wird, kann dieses natürlich außerhalb der Schule privat genutzt werden. Dabei hat die schulische Nutzung Vorrang vor der privaten Nutzung. Die Nutzung zu Hause unterliegt der Verantwortung der Schülerinnen und Schüler bzw. im Elternhaus.
Für die Installation privat genutzter Apps ist die Einrichtung einer Apple-ID erforderlich. Nähere Informationen hierzu finden Sie unter https://support.apple.com/de-de/HT204316. Für privat installierte Apps tragen die volljährigen Schülerinnen und Schüler bzw. die Erziehungsberechtigten der minderjährigen Schülerinnen und Schüler die Verantwortung. Die Nutzung des Gerätes für den Unterricht ist grundsätzlich ohne Einrichtung einer eigenen Apple-ID möglich, da alle erforderlichen Apps über das MDM der Schule bereitgestellt werden können.
Ja. Durch den Einsatz des iPads können Sie auf die Anschaffung des CAS-Taschenrechners verzichten, der rund 170,00 € kostet. Dafür werden Sie die deutlich preisgünstigere App für das iPad kaufen, der über das Mediengeld mit einem Betrag von 9,00 € pro Schuljahr bezahlt wird. Weiterhin sollten Sie bedenken, dass Ihnen das Tablet auf Dauer gehört. Falls Sie überlegen, dieses nach dem Schulbesuch zu verkaufen, so hat sich gezeigt, dass iPads besonders wertstabil sind.
Es ist die Rede von einem „MDM-System“. Was ist das und warum wird es in der Schule eingesetzt?
MDM steht für Mobile Device Management (Software zur Verwaltung mobiler Geräte). Es stellt die zentrale Verwaltung von Mobilgeräten durch einen Administrator - hier die it.sz der Stadt Salzgitter und die Ludwig-Erhard-Schule – BBS Salzgitter – sicher und ist Voraussetzung für die Einbindung der Geräte in die schulische Infrastruktur.
Im Unterricht mit digitalen Medien ist es erforderlich, dass die Lehrkräfte u. a. anlassbezogen Inhalte aller iPads einsehen (z. B. im Rahmen der Ergebnissicherung) und bei Bedarf (z. B. Klassenarbeiten) einschränken können. Ferner werden die iPads über das MDM mit den schulisch erforderlichen Apps ausgerüstet. Schülerinnen und Schüler werden somit u. a. zum zielgerichteten Arbeiten angehalten. Die Verlockungen von sozialen Medien, Online-Spielen o. Ä. können so in der Schule gezielt unterbunden werden.
Kann die Schule über das „MDM“ Einblick in die auf dem iPad gespeicherten Daten nehmen?
Nein. Die Schule bzw. die Administratoren haben über das MDM nur Zugang zur Verwaltung der Apps. Über das MDM können keine In-App-Vorgänge eingesehen werden, damit auch nicht der Browser-Verlauf oder der Inhalt von Dateien. Die jeweiligen Inhalte auf dem iPad und in den Apps wie Dateien, Bilder, Videos oder E Mails etc. bleiben dem Nutzer des iPads vorbehalten.
Während des Schulbetriebes kann die Lehrkraft jedoch die zu benutzenden Programme temporär einschränken und z. B. das Internet freigeben oder sperren. Durch das MDM können Lehrkräfte die Nutzung des Tablets auf bestimmte Anwendungen beschränken. Zudem kann über eine White-List in einem MDM-Profil festgelegt werden, welche Apps während der Unterrichtszeit zur Verfügung stehen. Ferner besteht die Möglichkeit, den Bildschirminhalt für andere Unterrichtsteilnehmer sichtbar zu machen (z. B. im Rahmen der Ergebnissicherung).
Die Anschaffung des iPads stellt trotz der Vorteile für mich eine erhebliche finanzielle Belastung dar – gibt es einen Sozialfonds?
Finanzielle Gründe sollen kein Hindernis für den Einsatz von iPads im Unterricht darstellen. Eine frühzeitige Information über die Ihnen zur Verfügung stehenden Beschaffungsmöglichkeiten (z. B. über die Alpha Computer Sales GmbH) schafft für Sie Planungssicherheit. So besteht z. B. bei Beschaffung des iPads über die Alpha Computer Sales GmbH eine kostengünstige Finanzierungsmöglichkeit. Für Schüler mit Anspruch auf Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket stehen Leihgeräte zur Verfügung. In besonderen Ausnahmefällen können darüberhinausgehende Unterstützungsangebote über den Förderverein der Schule beantragt werden.
Bis wann muss ich das iPad bestellt haben und wie geht es nach der Bestellung weiter?
Die Bestellung der iPads erfolgt ab sofort bis zum 12. Juni 2024 über diesen Link. Geben Sie als Passwort auf der Startseite LES#2024 ein.
Die Auslieferung erfolgt über die ACS GmbH i. d. R. innerhalb von 4 bis 6 Wochen. Schülerinnen und Schüler, die nachträglich einen Schulplatz erhalten, können ihre Bestellung ebenfalls über den vorstehenden Link vornehmen. In diesen Fällen kann jedoch eine rechtzeitige Bereitstellung nicht garantiert werden. Wir bitten ausdrücklich darum, die Bestellung in dem oben genannten Zeitraum vorzunehmen.
Ich möchte mir das iPad woanders kaufen oder habe bereits ein iPad – kann ich dieses iPad im Unterricht einsetzen? Was ist für die Einbindung in das MDM der Schule zu veranlassen?
Es können eigene iPads ab der 8. Generation verwendet werden. Bei Neuanschaffung eines iPads empfehlen wir iPads ab der 9. Generation. Wenn ein eigenes iPad verwendet wird, ist lediglich die Aufnahme in den ASM und die Einbindung in das MDM erforderlich. Für die Aufnahme in den ASM fällt eine einmalige Gebühr in Höhe von ca. 25,00 € (zzgl. Versand zum Dienstleister und zurück) an. Bitte informieren Sie uns per E‑Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bis zum 06.2024 darüber, dass Sie ein eigenes iPad mitbringen. Weitere Infos folgen dann.
Alle Daten (u. a. Fotos, Dokumenten etc.) des vorhandenen iPads, welche behalten werden sollen, sollten vorher an einer anderen Stelle (also nicht auf dem Gerät) gesichert werden (z. B. auf einem Cloud-Speicher).
Das Gerät muss von der iCloud, wie auch von der Apple ID abgemeldet sein. Es reicht nicht aus, das Gerät aus der iCloud zu entfernen. Es ist zwingend erforderlich, diese Abmeldung auf dem Gerät auszuführen. Dazu unter "Einstellungen" den Benutzer auswählen und anschließend in der linken Bildschirmhälfte ganz am Ende "Abmelden" auswählen. Erst nachdem das Gerät von der Apple ID gelöst ist, kann es in das MDM der Schule aufgenommen werden.
Das Gerät muss ferner zurückgesetzt werden. Achtung: Beim Zurücksetzen werden alle Daten (u. a. Fotos, Dokumente etc.), Apps und Einstellung auf dem Gerät gelöscht. Das Gerät kann über die "Einstellungen" zurückgesetzt werden. Dazu folgendes in den Einstellungen auswählen: "Allgemein" > "Zurücksetzen" > "Alle Inhalte & Einstellungen löschen".
Das iPad bietet viele Möglichkeiten und Vorteile für den täglichen Unterricht. So erlernen die Schüler und Schülerinnen nicht nur einen medienkompetenten Umgang, sondern werden u. a. auch vermehrt in einem gemeinsamen, kollaborativen Lernen geschult.
Den Umfang des Einsatzes des iPad bestimmt die jeweilige Lehrkraft nach pädagogischen und fachlichen Kriterien, so dass es verschiedene Unterrichtsarten im Schulalltag gibt. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten gibt es in allen Fächern. Gerade im Sinne der Medienkompetenz ist ein vielfältiger Medieneinsatz wünschenswert. Im geschützten Raum der Schule sollen Schülerinnen und Schüler zunehmend befähigt werden, mit digitalen Medien selbstbewusst, selbstbestimmt und kritisch umgehen zu können.
Wie gestaltet sich der Einsatz des iPad in den Klassenarbeiten und im Abitur?
Die Arbeit mit dem iPad dient zunächst der Vorbereitung von Klassenarbeiten, die weiterhin auf Papier geschrieben werden. Das iPad wird aber als Hilfsmittel eingesetzt, das dann in der Nutzung über das MDM-System eingeschränkt wird (z. B. ausschließliche Nutzung während der Klassenarbeit als Taschenrechner oder Wörterbuch). Grundsätzlich ist auch die Ermittlung des Lernstandes mit Hilfe des iPads möglich. Die Nutzung der Geräte erfolgt in diesen Fällen im sogenannten Klausurmodus.
Wie wird mit Medienkritik umgegangen?
Die Ludwig-Erhard-Schule bietet die idealen Rahmenbedingungen, um einen kritischen und kompetenten Umgang mit neuen Medien zu erlernen. Zudem ist das Thema Medienkritik auch immer wieder Unterrichtsgegenstand. So werden u. a. der Umgang mit sozialen Medien und Netzwerken sowie Fake-News hinterfragt und Unterrichtsinhalte zur Datensicherung und zum Datenschutz erarbeitet. Die Lehrpläne werden in allen Fächern überarbeitet, um diese auf die Herausforderungen des digitalen Lernens anzupassen.
Kann verhindert werden, dass die Schüler*innen z. B. unbemerkt im Unterricht im Internet surfen oder Messengerdienste nutzen?
Die Schule kann während des Unterrichts die zur Verfügung stehenden Apps und die Freigabe des Internets über das MDM vorgeben bzw. einschränken.
Wird die Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler dokumentiert?
Im jeweiligen Zeugnis der Klassen 11-13 erfolgt ein Vermerk, dass die Schülerin/der Schüler die Tabletklasse besucht hat. (Am Ende der Klasse 13 erhält der Schüler/die Schülerin ein Portfolio, welches sich an die Kompetenzmatrix des Orientierungsrahmen Medienbildung des Landes Niedersachsen anlehnt und die erreichte Medienkompetenz dokumentiert.)
Informationen zur Beschaffung und Nutzung von iPads als Arbeitsmittel im Beruflichen Gymnasium der LES
Seit dem Schuljahr 2022/23 ist das iPad als Arbeitsmittel im Unterricht und zuhause flächendeckend im 11. Jahrgang des Beruflichen Gymnasiums eingeführt und wird bis zum Abitur verwendet.
Die Schule schafft mit der Nutzung der iPad-Klassen die strukturellen Voraussetzungen die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern gemäß Vorgaben der Kultusministerkonferenz (Bildung in der digitalen Welt) und des Niedersächsischen Kultusministeriums (Medienkompetenz Niedersachsen) zu entwickeln und zielgerichtet auszubauen.
Das Medienkonzept des Landes sieht vor, dass die Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen mit persönlichen, elternfinanzierten digitalen Endgeräten ausgestattet werden. Die iPads sind daher durch die Schülerinnen und Schüler bzw. durch die Eltern selbst bis zum Beginn des Schuljahres zu beschaffen.
Ferner ist die Aufnahme der Geräte in den Apple School Manager (ASM) und die Einbindung in das sogenannte Mobil Device Management (MDM) des Schulträgers zwingend erforderlich, damit die Geräte u. a. in das schulische Netzwerk integriert und von der Schule bereitgestellte Apps genutzt werden können. Die Lizenzkosten für das MDM (ca.10,00 € jährlich) werden mit dem Mediengeld der Schule erhoben.
Die iPads sind spätestens bis zum Schuljahresbeginn 2024/25 zu beschaffen. Für die Beschaffung stehen grundsätzlich mehrere Wege zur Verfügung:
Bestellen können Sie ab sofort bis zum 12.06.2024. Verwenden Sie folgende Zugangsdaten: https://les-sz.tabletklasse.de/.
Passwort: LES#2024. Die Auslieferung erfolgt über die ACS GmbH i. d. R. innerhalb von 4 bis 6 Wochen.
(Stand: März 2023)