Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert das Umweltengagement der LES
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„Jetzt haben wir den Salat! - Erfolgreich gärtnern mit Hochbeet & Co" Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung ist ein wichtiger Partner, um die heimische Natur- und Kulturlandschaft zu schützen, zu erhalten und weiterzuentwickeln. Durch die Stiftung werden nachhaltige Projekte, wie z. B. Streuobstwiesen gefördert. Auch der Projektantrag vom Förderverein der LES VerLESlich e. V. wird von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung unterstützt, und so können im kommenden Schuljahr 2021/2022 der geplante Kompost, ein Kräuter- und ein Hochbeet an der LES verwirklicht werden. In der Schulküche „haben wir dann den Salat!“. Bis dahin freuen wir uns sehr auf die erste eigene Ernte! Ein herzlicher Dank an die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung für ihre Unterstützung! |
Trennung leicht gemacht!
Die Schülerinnen und Schüler der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft entwerfen ein Konzept zur Abfalltrennung im Klassenraum und stellen Informationsmaterial sowie weitere Sammelbehälter für das „Deckel gegen Polio“-Projekt auf.
Im Schuljahr 2018/2019 erstellte die Schülerfirma LESevent ein Konzept zur Mülltrennung im Klassenraum und unterstütze die schulweite Bekanntmachung des „Deckel-gegen-Polio“-Projektes des Rotary.-Clubs und des Deckel Drauf e. V. Mit der Sammlung von Kunststoffdeckeln unterstützt diese Aktion weltweit das Impfen gegen Kinderlähmung. |
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Bildquelle: eigene Aufnahme |
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler zunächst über das Projekt „Deckel gegen Polio“ informiert hatten, entwarfen sie Ideen darüber, wie man die Mitschülerinnen und Mitschüler zur Teilnahme motivieren könnte. Damit die Deckel auch im Klassenraum gesammelt werden können, fertigten die Schülerinnen und Schüler Behälter aus ausgewaschenen Milchkartons an, in denen die Deckel gesammelt werden können.
Sie erprobten die die Aufstellung und Beteiligung in mehreren Unterrichtsräumen der Schule und erkannten, dass auch außerhalb der Unterrichtsräume mehr Sammelbehälter zur Verfügung stehen sollten. In Kooperation mit dem Rotary Club und Deckel Drauf e. V. organisierten sie weitere Kapazitäten für die Schule. Zusätzlich erstellen sie zur Bewerbung des Projektes Werbeplakate und Flyer. |
Ein weiteres Ziel war es, die Abfalltrennung im Unterrichtsraum verbessern. Um die zu ermöglichen, müssen auch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über die Abfalltrennung auf dem Schulgelände aufgeklärt werden. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler über das in Deutschland durchgeführte System der Abfalltrennung informierten, planten sie, wie eine Abfalltrennung in den Unterrichtsräumen erfolgen könnte. |
Ergebnisse aus der Messung der Müllmenge |
Plakat zur Abfalltrennung im Unterrichtsraum |
Zu Beginn ermittelten sie die Kapazität der aufzustellenden Abfallbehälter. Dazu ermitteln sie in Stichproben die in jedem Raum der Schule wöchentlich anfallende Abfallmenge. Um die Abfalltrennung im Unterrichtsraum zu verbessern, entwarfen sie mehrere Konzepte. Das Ziel, auch Bio-Abfalls zu trennen, konnte aufgrund der hygienischen Anforderungen nicht realisiert werden. Folglich entschieden sie, dass eine Abfalltrennung in den Kategorien in Wertstoffe, Papier und Restmüll am besten realisierbar sei. Die Umsetzung ihrer Ideen erprobten sie in zwei Räumen der Schule. Dort stellten sie insgesamt drei Behälter, in denen Papier, Wertstoffe und Restmüll getrennt werden auf. Passende Plakate leiten die Mitschülerinnen und Mitschüler zur Abfalltrennung an.
Aus der Überprüfung des Konzeptes ergab sich, dass es durchaus praktisch umsetzbar wäre. Die Erkenntnisse zu diesem Konzept zur Abfalltrennung werden daher in einem anschließenden Projekt aufgenommen. Als Ergebnis sollen dann recycelte Sammelbehälter schulweit aufgestellt sowie deren Entsorgung geplant werden. Dieses neue Projekt wird dann auch die Suche einem Sponsor für die zusätzlichen, recycelbaren, Behälter beinhalten. |
AppLES - Das Apfelsaftprojekt der Ludwig-Erhard-Schule
Unsere Arbeit orientiert sich an den Anforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft eines zusammenwachsenden Europas.
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Im Schuljahr 2017/2018 setzte sich die neu gegründete Schülerfirma namens AppLES, geleitet von den Schülerinnen und Schülern der einjährigen Berufsfachschule Wirtschaft, das Ziel, einen von regionalen Bäumen gepflückten, ohne Zusatzstoffe sowie selbst gepressten Apfelsaft selbst zu produzieren und zu verkaufen. |
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Bildquelle: eigene Aufnahme |
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler zunächst über die Inhaltsstoffe, Geschmacksrichtungen und Sorten von Apfelsaft informiert hatten, wurde die Produktion des Saftes geplant. Im Vorfeld klärte die Klasse viele Fragen: Wo könnten die Äpfel für den Saft gepflückt werde? Welche Städte und Gemeinden geben ihre Apfelbäume zur Ernte frei? In welcher Mosterei kann der Saft gepresst werden und in welche Flaschen wird der Obstsaft abgefüllt? |
Eine Woche vor den Herbstferien konnte nun endlich mit der Apfelernte begonnen werden. Mit tatkräftiger Unterstützung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte unserer Schule wurden Fahrzeuge, Anhänger, Apfelpflücker, Warnwesten und Absicherungen für befahrene Straßen organisiert. Herbstlich, aber zum Glück trocken, starteten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule, gut gestärkt nach einem gemeinsamen Frühstück, erst noch zögerlich, nach kurzer Zeit aber hoch motiviert, engagiert und mit viel Spaß in zwei lange und arbeitsreiche Erntetage. Am Ende dieser zwei Tage hatten sie ganze 1.200 Kilogramm Äpfel und Birnen gepflückt. |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Mit diesen ging es dann am nächsten Tag zur Mosterei. Die Äpfel wurden ausgeladen, gewogen, gepresst und der fertige Saft in Flaschen abgefüllt. 750 Liter Apfel- und Apfel-Birnensaft wurden in der Ludwig-Erhard-Schule eingelagert. |
Danach kurbelten die Schüler/-innen mit eigens für ihren Apfelsaft kreierten Marketing- und der Vertriebsideen den Verkauf des Apfelsaftes an. Der einzigartige Apfelsaft "AppLES" wurde an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und auch an freudige Kunden auf Salzgitters Wochenmarkt verkauft. |
Bildquelle: eigene Aufnahme |
Studien- und Berufsberatung
Für unsere Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule sowie des Beruflichen Gymnasiums ist eine Studien- und Berufsberatung in der LES möglich. Herr Walther von der Berufsberatung bietet freitags Beratungstermine bei uns im Hause an - eine Anmeldung kann im Sekretariat erfolgen. Darüber hinaus ist eine Terminvereinbarung mit Herrn Walther bei der Berufsberatung über diesen Link möglich: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/braunschweig-goslar/ludwig-erhard-schule-sekii Foto: mit freundlicher Genehmigung durch die Studienberatung |
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Industriekaufmann/-kauffrau (Bitte alles überarbeiten in Hinblick auf die Neuordnung des Berufes!)
Berufsbild
Industriekaufleute werden in verschiedenen industriellen Wirtschaftszweigen, Branchen und Betrieben eingesetzt. Dort steuern sie betriebliche Prozesse unter kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aspekten. Ihre Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich dabei über alle Funktionsbereiche eines Industrieunternehmens. Zu diesen zählen: Beschaffung und Bevorratung, Leistungserstellung, Marketing und Absatz. Neben den genannten Kernprozessen sind die Industriekaufleute auch in unterstützenden Fachabteilungen wie beispielsweise Personalmanagement, Qualitätsmanagement, Finanzbuchhaltung, Controlling, Arbeitssicherheit, Logistik, Ideenmanagement oder auch Investitions- und Finanzierungsplanung tätig. Eine zunehmende Bedeutung kommt der Anbahnung und Pflege von Exportgeschäften zu.
In diesem Zusammenhang erfordert das Berufsbild der Industriekaufleute neben fundierten kaufmännischen Kenntnissen und Fertigkeiten auch die Beherrschung von Fremdsprachen.
Industriekaufleute verhandeln unter anderem mit Kunden, Lieferanten, Kreditinstituten sowie staatlichen Institutionen. Nach erfolgreichem Abschluss einer entsprechenden Weiterbildungsmaßnahme sind Führungspositionen möglich.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen, etwa fachbezogenen Vorkenntnissen oder auch guten Leistungen, ist eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich. Eine Verkürzung findet stets in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb sowie der Berufsschule statt. Die Entscheidung über eine verkürzte Ausbildungsdauer wird letztlich von der Industrie- und Handelskammer (IHK) getroffen.
Voraussetzungen
Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben.
Allerdings erfordern die Tätigkeiten der Industriekaufleute heute zunehmend prozessorientiertes Denken. Das bedeutet, dass sich das Tätigkeitsfeld von Industriekaufleuten von regelmäßig wiederkehrenden Teilaufgaben zu der Problemlösung von Einzelfällen verschiebt. Daraus resultierend besetzen die Industrieunternehmen ihre Ausbildungsplätze meist mit Bewerben, die einen höherwertigen Schulabschluss (erweiterter Sekundarabschluss I, Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife) erreicht haben.
Fachlich erwarten die Ausbildungsbetriebe von Industriekaufleuten ein gutes mathematisches Verständnis sowie einen sicheren Umgang mit Zahlen. Für einen reibungslosen Kundenkontakt (z.B. Geschäftsbriefe, Telefongespräche) ist neben guten und sicheren Sprachkenntnissen auch eine grundsätzliche Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit erforderlich. Aber auch Flexibilität, Konzentrations- und Organisationsfähigkeit sind notwendig, um wechselnden Aufgabenbereichen gerecht werden zu können.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung zum Industriekaufmann/Industriekauffrau findet im Dualen Berufsausbildungssystem an zwei Lernorten statt: Ausbildungsbetrieb und Berufsschule.
Der Berufsschule fällt in diesem Zusammenhang vornehmlich die Vermittlung von theoretischem Wissen zu. Der Unterricht findet in der Grundstufe an zwei und in der Fachstufe 1 und 2 an einem Berufsschultag statt. Seit Inkrafttreten der Neuordnung der Ausbildungsordnung im August 2002 gliedert sich der schulische Ausbildungsinhalt in 12 Lernfelder sowie 5 allgemeinbildende Fächer.
Allgemeinbildende Fächer |
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Berufsspezifische Lernfelder |
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Grundstufe |
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Lernfeld 1 |
In Ausbildung und Beruf orientieren |
Lernfeld 2 |
Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen |
Lernfeld 3 |
Werteströme und Werte erfassen und dokumentieren |
Lernfeld 4 |
Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen |
Lernfeld 5 |
Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren |
Fachstufe 1 |
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Lernfeld 6 |
Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren |
Lernfeld 7 |
Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen |
Lernfeld 8 |
Jahresabschluss analysieren und bewerten |
Lernfeld 9 |
Das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen |
Fachstufe 2 |
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Lernfeld 10 |
Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren |
Lernfeld 11 |
Investitions- und Finanzierungsprozesse planen |
Lernfeld 12 |
Unternehmensstrategien und –projekte umsetzen |
Prüfungen
Die Ausbildungsordnung der Industriekaufleute sieht eine Zwischen- und eine Abschlussprüfung vor.
Die Zwischenprüfung liegt in der Mitte des 2. Ausbildungsjahres. Überprüft werden bereits erworbene Kenntnisse in Beschaffung/Bevorratung, Leistungserstellung, Kosten- und Leistungsrechnung sowie rechtliche Grundlagen von Unternehmen. Die Zwischenprüfung umfasst eine Dauer von 90 Minuten und findet in programmierter Form statt.
Die Abschlussprüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Prüfungsteil.
Die schriftliche Prüfung beinhaltet die folgenden Bereiche:
Geschäftsprozesse 180 Minuten
Kaufmännische Steuerung und Kontrolle 90 Minuten
Wirtschafts- und Sozialkunde 60 Minuten
Diese drei Bereiche teilen sich auf zwei Prüfungstage auf. Am ersten Prüfungstag werden die Aufgaben zu den Geschäftsprozessen in offener Form gestellt. Die anderen beiden Bereiche werden am zweiten Prüfungstag in programmierter Form abgefragt.
An einem weiteren Prüfungstag, der zeitlich verlagert ist, findet die Prüfung im Einsatzgebiet statt. Diese Prüfung unterteilt sich in eine Präsentation über eine im Unternehmen durchgeführte Fachaufgabe im Einsatzgebiet und ein sich anschließendes Fachgespräch.
Nach erfolgreicher Prüfung zum/zur Industriekaufmann/Industriekauffrau stellt zum einen die IHK ein Prüfungszeugnis und zum anderen die Berufsschule ein Abschlusszeugnis aus.
Unter bestimmten Voraussetzungen können mit dem erfolgreichen Besuch der Berufsschule zusätzliche Schulabschlüsse erworben werden:
Sekundarabschluss I
Erweiterter Sekundarabschluss I
Fachhochschulreife (schulischer Teil der Fachhochschulreife muss bereits vor Beginn der Berufsausbildung vorliegen)
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
An der Ludwig-Erhard-Schule werden derzeit ca. 70 Auszubildende in drei Industriefachklassen (IK) unterrichtet. Die Ausbildungsbetriebe sind größtenteils große und mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen aus der Region Salzgitter und Umgebung.
Das Kern-Lehrerteam besteht aus drei Diplom-Handelslehrern, die eng zusammenarbeiten und alle Schüler vom Anfang der Ausbildung bis zum Abschluss begleiten.
Das Lernfeld 10- Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren- wird an der Ludwig-Erhard-Schule zum Teil bilingual (in englischer und deutscher Sprache) unterrichtet.
Um den Abschluss der „frischgebackenen“ Industriekaufleute gebührend zu feiern richtet eine Schülerfirma der Ludwig-Erhard-Schule jährlich eine Abschlussveranstaltung im feierlichen Rahmen aus. Zu dieser kommen neben den ehemaligen Auszubildenden und deren Familien auch die Vertreter der Ausbildungsunternehmen hinzu. Diese und weitere Anlässe werden genutzt, um die Zusammenarbeit von Schule und Unternehmen weiterhin zu vertiefen.
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Den Einschulungstermin 2024 finden Sie hier! Bitte anklicken!
1. Berufsbild
2. Ausbildungsdauer
3. Voraussetzungen
4. Inhalte der Ausbildung
5. Prüfungen
6. Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Berufsbild
Der 3-jährige anerkannte Ausbildungsberuf Kaufmann/- frau im Einzelhandel befähigt die Fachkraft in Einzelhandelsunternehmen wie Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen, Baumärkten oder Versandhandel sowie im Verleihgeschäften eine Beschäftigung zu finden.
Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.
Ausbildungsdauer
Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Voraussetzungen
Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerber/-innen von besonderer Bedeutung.
Hierzu gehören u. a.
Ferner wird von den Auszubildenden erwartet, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung in der Berufsschule an 1 bis 2 Tagen wöchentlich die theoretischen Inhalte dieses Ausbildungsberufes erarbeiten.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:
Prüfungen
Im Einzelhandel wurde 2009 die „gestreckte Abschlussprüfung“ eingeführt.
und
Mögliche Wahlqualifikationen:
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Die Noten aus beiden Teilen der Abschlussprüfung werden anschließend zu einer Gesamtnote und in einem Abschlusszeugnis zusammengefasst.
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im Team Einzelhandel für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig
Teamleiterin Einzelhandel: Frau StR‘ Fabiola Berndt
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100
Verkäufer/Verkäuferin im Einzelhandel
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1. Berufsbild
2. Ausbildungsdauer
3. Voraussetzungen
4. Inhalte der Ausbildung
5. Prüfungen
6. Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Berufsbild
Der 2-jährige anerkannte Ausbildungsberuf Kaufmann/- frau im Einzelhandel befähigt die Verkaufsfachkraft in Einzelhandelsunternehmen wie Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen, Baumärkten oder Versandhandel sowie im Verleihgeschäften eine Beschäftigung zu finden.
Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.
Ausbildungsdauer
Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt zwei Jahre. Nach Beendigung dieser Ausbildung kann nach Absprache mit den Ausbildungsbetrieben und den Auszubildenden das dritte Ausbildungsjahr im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel fortgesetzt werden.
Voraussetzungen
Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerberinnen und Bewerber von besonderer Bedeutung.
Hierzu gehören u. a.
Ferner wird von den Auszubildenden erwartet, dass sie im Rahmen ihrer Ausbildung in der Berufsschule an 1 bis 2 Tagen wöchentlich die theoretischen Inhalte dieses Ausbildungsberufes erarbeiten.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung zum Kaufmann/-frau im Einzelhandel umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:
Prüfungen
und
Mögliche Wahlqualifikationen:
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Nach erfolgreichem Abschluss der zweijährigen Berufsausbildung wird diese Abschlussprüfung als 1. Teil der gestreckten Abschlussprüfung für den Ausbildungsberuf „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ anerkannt und damit besteht für den Auszubildenden die Möglichkeit, eine weiterführende Berufsausbildung zum Kaufmann/-frau zu absolvieren.
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im Team Einzelhandel für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig
Teamleiterin Einzelhandel: Frau StR‘ Fabiola Berndt
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100
Zahnmedizinische Fachangestellte
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Die Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) betreut und berät den Patienten vor, während und nach der Behandlung. Sie organisiert den Arbeitsablauf in der Praxis, nimmt die Daten des Patienten auf und vergibt Termine. Bei der Behandlung assistiert sie dem Zahnarzt und führt u.a. selbstständig Maßnahmen bei Diagnostik und Therapie unter Aufsicht und Anleitung des Zahnarztes durch. Dies können z.B. Aufklärungen zum Thema Karies oder Parodontitis, das Zeigen von Zahnputztechniken, Vorbereitung von Abdrücken, Qualitätsmanagement, Hygienearbeiten, Materialbeschaffung und vieles mehr sein.
Die zahnmedizinische Fachangestellte übernimmt alle Tätigkeiten an der Anmeldung. Zu den Büroarbeiten zählen u.a. die Patientenverwaltung einschließlich Abrechnung mit den Versicherungsträgern und Privatpatienten, der allgemeine Schriftverkehr, das Erstellen und Aushändigen von Formularen, die Terminplanung, die Information und Dokumentation. Sie arbeitet mit Praxisverwaltungsprogrammen und elektronischer Textverarbeitung.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungszeit der ZFA beträgt im Normalfall drei Jahre. Ein Beginn zum 01.08. oder 01.09 gewährleistet in der Regel einen planmäßigen Ausbildungsverlauf. Das Berufsausbildungsverhältnis endet mit Ablauf der Ausbildungszeit bzw. Bestehen der Abschlussprüfung und Bekanntgabe des Ergebnisses durch den Prüfungsausschuss.
In der Regel wird der qualifizierte Hauptschulabschluss verlangt, erwünscht ist oft auch der Sekundarabschluss I, besondere Zulassungsvoraussetzungen bestehen aber nicht. Abgesehen von den formellen und fachlichen Voraussetzungen ist auch die persönliche Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerberin für die Praxis von Bedeutung. Vor allem muss die ZFA
Inhalte der Ausbildung
Der Beruf der ZFA ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Folgende Übersicht zeigt die Lernfelder und Unterrichtsfächer im Rahmen der schulischen Ausbildung.
Prüfungen
Die Zwischenprüfung findet im vierten Ausbildungshalbjahr statt und dauert 120 Minuten.
Prüfungsbereiche sind:
Die Abschlussprüfung besteht aus der schriftlichen und der praktischen Prüfung.
Die Abschlussprüfung wird zum jeweiligen Schuljahresende abgehalten (Regeltermin). Für Wiederholer und Prüfungsteilnehmerinnen, die die Prüfung vorziehen, findet sie zum Ende des Halbschuljahres statt. Im schriftlichen Teil der Abschlussprüfung werden folgende Bereiche geprüft:
Im Rahmen der praktischen Prüfung wird eine komplexe Prüfungsaufgabe gelöst, d.h. es werden auf die Praxis bezogene Arbeitsabläufe simuliert, demonstriert, dokumentiert und präsentiert. Anschließend folgt ein Fachgespräch vor dem Prüfungsausschuss.
Vorgezogene Prüfung: Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Der Antrag dafür ist bei der Zahnärztekammer zu stellen.
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
In der zahnärztlichen Abrechnung wird unser Lehrerteam von einer Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin (ZMV) unterstützt.
Teamleiterin Gesundheitsberufe: Henrike Ohlms-Meier, Oberstudienrätin
Medizinische Fachangestellte
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Berufsbild
Die Medizinische Fachangestellte (MFA) betreut und berät den Patienten vor, während und nach der Behandlung. Sie organisiert den Arbeitsablauf in der Praxis, nimmt die Daten des Patienten auf und vergibt Termine. Bei der Behandlung assistiert sie dem Arzt und führt u.a. selbstständig (je nach Praxistyp) Maßnahmen bei Diagnostik und Therapie unter Aufsicht und Anleitung des Arztes durch. Dies können folgende Aufgaben sein: Wiegen und Messen des Patienten, Vorbereitung von Spritzen, Anlegen von Verbänden, Laboruntersuchungen, Qualitätsmanagement, Hygienearbeiten, Materialbeschaffung und vieles mehr.
Die Medizinische Fachangestellte übernimmt alle Tätigkeiten an der Anmeldung. Zu den Büroarbeiten zählen u.a. die Patientenverwaltung einschließlich Abrechnung mit den Versicherungsträgern und Privatpatienten, der allgemeine Schriftverkehr, das Erstellen und Aushändigen von Formularen, die Terminplanung, die Information und Dokumentation. Sie arbeitet mit Praxisverwaltungsprogrammen und elektronischer Textverarbeitung.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungszeit der MFA beträgt im Normalfall drei Jahre. Ein Beginn zum 01.08. oder 01.09 gewährleistet in der Regel einen planmäßigen Ausbildungsverlauf. Das Berufsausbildungsverhältnis endet mit Ablauf der Ausbildungszeit bzw. Bestehen der Abschlussprüfung und Bekanntgabe des Ergebnisses durch den Prüfungsausschuss.
Voraussetzungen
In der Regel wird der qualifizierte Hauptschulabschluss verlangt, erwünscht ist oft auch der Sekundarabschluss I, besondere Zulassungsvoraussetzungen bestehen aber nicht. Abgesehen von den formellen und fachlichen Voraussetzungen ist auch die persönliche Eignung des Bewerbers bzw. der Bewerberin für die Praxis von Bedeutung. Vor allem muss die MFA
sich für Medizin interessieren,
gerne mit Menschen umgehen,
teamfähig sein,
Verantwortungsbewusstsein besitzen,
ordentlich und sorgfältig arbeiten können,
belastbar sein,
Verschwiegenheit bewahren können und
Lust am Lernen haben.
Inhalte der Ausbildung
Der Beruf der MFA ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Folgende Übersicht zeigt die Lernfelder und Unterrichtsfächer im Rahmen der schulischen Ausbildung:
Prüfungen
Die Zwischenprüfung wird im vierten Ausbildungshalbjahr zentral vom Prüfungsausschuss der Ärztekammer Braunschweig absolviert.
Prüfungsbereiche sind:
Arbeits- und Praxishygiene
Schutz vor Infektionskrankheiten
Verwaltungsarbeiten
Datenschutz- und Datensicherheit
Untersuchungen und Behandlungen vorbereiten
Die Abschlussprüfung besteht aus der schriftlichen und der praktischen Prüfung.
Prüfungsbereiche der schriftlichen Prüfung sind:
Behandlungsassistenz (40 Prozent)
Betriebsorganisation und -verwaltung (40 Prozent)
Wirtschafts- und Sozialkunde (20 Prozent).
Im Rahmen der praktischen Prüfung wird eine komplexe Prüfungsaufgabe gelöst, d.h. es werden auf die Praxis bezogene Arbeitsabläufe simuliert, demonstriert, dokumentiert und präsentiert. Anschließend folgt ein 15-minütiges Fachgespräch vor dem Prüfungsausschuss.
Vorgezogene Prüfung: Unter bestimmten Voraussetzungen besteht die Möglichkeit, die Ausbildungszeit zu verkürzen. Der Antrag dafür ist bei der Ärztekammer zu stellen.
Im Internet sind unter www.aekn.de weitere Informationen zu Prüfungsvorbereitungskursen und Fortbildungen zu finden. Hier stehen auch die sogenannten „Bausteine“ zur Vorbereitung für die praktische Prüfung zum down load zur Verfügung.
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Im Rahmen eines praktischen Erste-Hilfe-Tages besteht im dritten Ausbildungsjahr die Möglichkeit, sich als Notfallzeuge ausbilden zu lassen.
Weiterführende Links zum Ausbildungs-ABC der Ärztekammer: www.aekn.de
Teamleiterin Gesundheitsberufe: Henrike Ohlms-Meier, Oberstudienrätin
Fachkraft für Lagerlogistik
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1. Berufsbild
2. Ausbildungsdauer
3. Voraussetzungen
4. Inhalte der Ausbildung
5. Prüfungen
6. Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Berufsbild
Fachkräfte für Lagerlogistik wirken in der Logistik eines Unternehmens sowie bei den vorausgehenden Planungs- und Organisationsaufgaben mit. Dazu gehören insbesondere das Annehmen, das Lagern, das Verpacken sowie das Transportieren von Gütern im eigenen Betrieb.
Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.
Ausbildungsdauer
Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Voraussetzungen
Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerberinnen und Bewerber von besonderer Bedeutung.
Hierzu gehören u. a.
sowie die Bereitschaft, sich auch nach dem allgemeinbildenden Schulabschluss noch einmal im Rahmen der Berufsschule, mit den theoretischen Inhalten des Ausbildungsberufs vertraut zu machen.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:
Prüfungen
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im „Lagerbereich“ für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen allen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig
Teamleiter Lagerberufe: Herr OStR Peter Eckstein
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100
Fachlagerist/in
Den Einschulungstermin 2024 finden Sie hier! Bitte anklicken!
Berufsbild
Fachlageristen wirken in der Logistik eines Unternehmens mit. Dazu gehören insbesondere das Annehmen, Lagern, Verpacken sowie das Transportieren von Gütern im eigenen Betrieb.
Es handelt sich um eine duale Berufsausbildung gemäß Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung findet in Kooperation zwischen dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.
Ausbildungsdauer
Die reguläre Ausbildungsdauer zum/zur Fachlagerist/in beträgt zwei Jahre.
Die Ausbildung kann jedoch bei entsprechenden Leistungen des Auszubildenden, in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb, für ein drittes Lehrjahr im Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik fortgesetzt werden.
Voraussetzungen
Seitens der Betriebe wird in der Regel der qualifizierte Hauptschulabschluss für die Ausbildung zum/zur Fachlagerist/in vorausgesetzt. Über die formale Anforderung hinaus, ist für die Betriebe jedoch die persönliche Eignung der Bewerberinnen und Bewerber von besonderer Bedeutung.
Hierzu gehören u. a.
sowie die Bereitschaft, sich auch nach dem allgemeinbildenden Schulabschluss noch einmal im Rahmen der Berufsschule, mit den theoretischen Inhalten des Ausbildungsberufs vertraut zu machen.
Inhalte der Ausbildung
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik umfasst gemäß Ausbildungsverordnung die folgenden Inhalte:
Prüfungen
Besonderheiten an der Ludwig-Erhard-Schule
Um einen reibungslosen Ausbildungsverlauf im „Lagerbereich“ für alle Beteiligten zu gewährleisten, ist uns eine enge Kooperation zwischen Ausbildungsbetrieb, Auszubildenden/Schüler(innen) und natürlich unserer Schule ganz besonders wichtig. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen allen selbstverständlich immer gerne für Gespräche und Fragen zur Verfügung.
Koordinator/in Berufsschule: Herr StD Dirk Richters-Rosenzweig
Teamleiter Lagerberufe: Herr StR Peter Eckstein
Ludwig-Erhard-Schule, Sekretariat: Tel.: 05341 839-7100